Hilfe bei Demenz: Selbsthilfegruppen und Beratungen in Dithmarschen!

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Die Alzheimer Gesellschaft Dithmarschen informiert über Unterstützung, Selbsthilfegruppen und aktuelle Veranstaltungen zum Thema Demenz.

Die Alzheimer Gesellschaft Dithmarschen informiert über Unterstützung, Selbsthilfegruppen und aktuelle Veranstaltungen zum Thema Demenz.
Die Alzheimer Gesellschaft Dithmarschen informiert über Unterstützung, Selbsthilfegruppen und aktuelle Veranstaltungen zum Thema Demenz.

Hilfe bei Demenz: Selbsthilfegruppen und Beratungen in Dithmarschen!

In Köln ist das Thema Demenz wieder in den Mittelpunkt gerückt, und das nicht ohne Grund. Die Alzheimer Gesellschaft Dithmarschen hat sich aktiv an zahlreichen Veranstaltungen beteiligt, zuletzt am Dithmarschen Tag sowie an der Gesundheitsmesse „care4me“ in Heide. Hier standen kompetente Ansprechpartner für alle Fragen rund um das komplexe Thema Demenz zur Verfügung. Viele Angehörige und Betroffene nutzen die Gelegenheit zu intensiven Beratungsgesprächen und stellen fest, dass sie oft offene Fragen zu Unterstützungsangeboten haben.

Ein besonderer Fokus liegt auf den Selbsthilfegruppen der Alzheimer Gesellschaft, die wertvolle Unterstützung bieten. So finden beispielsweise in Heide jeden zweiten Donnerstag von 16.30 bis 18.00 Uhr im Psychiatriegebäude des Westküstenklinikums Gruppentreffen statt. Auch in St. Michaelisdonn gibt es ein monatliches Treffen, das am dritten Donnerstag von 15.30 bis 17.00 Uhr im Pflegezentrum Marsch & Geest stattfindet. Hier haben Angehörige die Möglichkeit, sich auszutauschen, Sorgen zu teilen und Lösungen für Alltagsprobleme zu besprechen – alles begleitet von fachkundigen Vereinsmitgliedern. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, was den Zugang erleichtert.

Beratung und Aufklärung

Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit der Alzheimer Gesellschaft sind die Informationsveranstaltungen. So hielt der Facharzt für Psychiatrie, Uwe Kettelhodt, einen Vortrag über Demenz im Bürgerhaus, organisiert von den „SeniorTrainern“. Er stellte die verschiedenen Formen und Ursachen der Demenz vor und erläuterte, wie sie die Fähigkeiten und das Verhalten der Betroffenen beeinflussen können. In einer abschließenden Podiumsdiskussion konnten die Besucher ihre Fragen direkt an die Vorstandsmitglieder richten, die verschiedene Lösungsansätze präsentierten.

Zu den vorgestellten Hilfen zählen unter anderem Angehörigengruppen, Tagespflege, Nachbarschaftshilfe sowie die Demenzbibliothek der Stadtbücherei Heide. Auch die stationäre Aufnahme in Pflegeeinrichtungen wurde angesprochen, ein Thema, das für viele Angehörige mit großen Veränderungen verbunden ist. Weitere Informationen und Aktivitäten des Vereins sind auf der Webseite der Alzheimer Gesellschaft Dithmarschen zugänglich unter www.alzheimergesellschaft-dithmarschen.de.

Spenden mit Herz

Einzelne Angehörige möchten über den Verlust eines geliebten Menschen hinaus Gutes tun. Hier kommt die Möglichkeit des Spendens ins Spiel. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft bietet hierfür ein Spendenkonto an, auf das man für den berechtigten Anlass spenden kann. Hierbei sollten Spender ein Kennwort, wie beispielsweise den Namen des Verstorbenen, angeben, um die Spende entsprechend zuordnen zu können. Dies kann eine schöne Geste in der Trauer sein, wenn man beispielsweise in Traueranzeigen um Spenden bittet.

Für detailliertere Informationen steht den Interessierten das Alzheimer-Telefon zur Verfügung, das Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 18 Uhr sowie Freitag von 9 bis 15 Uhr erreichbar ist: 030 25937 9514. Auch die App „in.kontakt“ bietet einen geschützten Raum für den Austausch von Angehörigen und ist kostenlos in den gängigen App-Stores zu finden.

In dieser komplexen und emotionalen Thematik ist es wichtig, gut informiert zu sein und Unterstützung zu finden. Die Selbsthilfegruppen sind ein gewichtiger Schritt in die richtige Richtung und bieten Angehörigen die Möglichkeit, nicht alleine mit ihren Sorgen zu sein. Weitere Informationen über Selbsthilfegruppen kann man übrigens auch über lokale Pflegestützpunkte oder Selbsthilfekontaktstellen erhalten.