Lukas Jörgensen verlässt die SG Flensburg-Handewitt: Ein großer Abschied!

Lukas Jörgensen verlässt die SG Flensburg-Handewitt: Ein großer Abschied!
Ein Abschied steht bevor: Lukas Jörgensen, der dänische Kreisläufer der SG Flensburg-Handewitt, wird den Club nach Ablauf seines Vertrages im Sommer 2026 verlassen. Diese Entwicklung wurde am 17. Juli 2025 bekanntgegeben und sorgt für Gesprächsstoff unter den Handballfans in Flensburg. Jörgensen zieht es offenbar in die ungarische Handball-Bundesliga zum Topclub Veszprém HC.
Der Geschäftsführer der SG, Holger Glandorf, erklärte, dass man alles versucht habe, um Jörgensen von einem Verbleib zu überzeugen. “Wir haben lange um seinen Verbleib gekämpft”, sagte Glandorf und bedauert den Abschied des talentierten Spielers, der seit der Saison 2023/24 Teil der SG-Familie ist. Der dänische Kreisläufer schloss sich dem Team damals gemeinsam mit Simon Pytlick an. In seinen drei Spielzeiten bei der SG hat sich Jörgensen nicht nur als Spieler, sondern auch als Mensch einen Namen gemacht.
Dankbarkeit und Verbundenheit
Jörgensen zeigt sich dankbar für die Unterstützung der Zuschauer in Flensburg. “Die besondere Verbindung zwischen Spielern und Fans wird mir immer in Erinnerung bleiben”, äußerte er in seiner Mitteilung. Bis zu seinem Wechsel plant er, alles für die SG zu geben, was bei den Fans gut ankommt. Gemeinsam mit Nationalmannschaftskapitän Johannes Golla, der ebenfalls zur MT Melsungen nach der Saison 2025/26 wechselt, wird dieser Abschied das Team vor Herausforderungen stellen.
Aktuell sind die Planungen für die kommende Saison in vollem Gange. Bis jetzt hat die SG lediglich den Dänen Emil Bergholt von Skjern HB als Neuzugang für die Kreisläuferposition bestätigt.
Neues aus der Kaderplanung
Um dem Abschied von Jörgensen und Golla entgegenzuwirken, blickt die SG Flensburg-Handewitt auf Zuwächse, die den Kader verstärken sollen. So kommt Marko Grgic zur SG und hat einen Vertrag bis 2029 unterschrieben. Simon Pytlick hat darüber hinaus seinen Vertrag bis 2030 verlängert. Auch Lasse Möller hat sich bis 2028 an die SG gebunden. Ljubomir Vranjes, der sportliche Leiter, hebt hervor, dass Flexibilität in der Mannschaft gefordert sei, da einige Spieler auf verschiedenen Positionen spielen können, was den Wettbewerb im Kader belebt.
Vranjes ist optimistisch und sieht die neuen Transfers als entscheidenden Schritt für die Rückkehr der SG in die Champions League. Sogar Mads Mensah, der bis 2026 unter Vertrag steht, wird in Gesprächen über seine Zukunft berücksichtigt, während die Fans voller Hoffnung sind, dass die letzte Saison von Jörgensen und Golla fruchtbar wird.
Die kommenden Monate versprechen also, spannend zu werden, sowohl für die Elf als auch für die treue Fangemeinde in Flensburg. Während die Vorfreude auf die kommende Saison steigt, bleibt abzuwarten, wie sich die Personalien weiter entwickeln werden.