1. Auflage von Dörfer zeigen Kunst: Kunstfest im Lauenburgischen!

Die 20. Auflage von „Dörfer zeigen Kunst“ in Herzogtum Lauenburg startet am 26. Juli 2025 mit 130 Künstlern und 18 Ausstellungsorten.

Die 20. Auflage von „Dörfer zeigen Kunst“ in Herzogtum Lauenburg startet am 26. Juli 2025 mit 130 Künstlern und 18 Ausstellungsorten.
Die 20. Auflage von „Dörfer zeigen Kunst“ in Herzogtum Lauenburg startet am 26. Juli 2025 mit 130 Künstlern und 18 Ausstellungsorten.

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Die Kunstszene in unserer Region wird lebendiger denn je! Die Ausstellungsreihe „Dörfer zeigen Kunst“ erreicht in diesem Jahr ihre 20. Auflage, jedoch nicht als feierliches Jubiläum, sondern als bedeutende Präsentation nach dem Start im Jahr 2004. Mehr als 130 Kunstschaffende zeigen ihre Werke an 18 Ausstellungsorten in der malerischen Umgebung des Amtes Lauenburgische Seen. Diese Veranstaltungsreihe hat sich zu einem echten Highlight im kulturellen Kalender entwickelt, das nicht nur Kunstfreunde anzieht, sondern auch den Tourismus in der Region fördert. Herzogtum Direkt berichtet von dieser bunten Initiative.

Die offizielle Eröffnung findet am Freitag, dem 25. Juli 2025, um 19 Uhr im Kulturzentrum „Alte Schule“ in Sterley statt. Hier wird in geselliger Runde die künstlerische Vielfalt gefeiert. Auch Bürgermeister und andere Amtsträger, wie Herbert Schmidt und Heinz Dohrendorff, zeigen sich engagiert und unterstützen aktiv dieses Projekt, das eng mit der lokalen Gemeinschaft verbunden ist. Ein Rückblick auf vergangene Ausstellungen und ein Ausblick auf die kommende darf dabei nicht fehlen. Der Tourismusausschuss hat sich bereits intensiv auf die neue Variante der Kunstpräsentation vorbereitet und alle Teilnehmer über den Ablauf informiert, so Dörfer zeigen Kunst.

Vielfältige Ausstellungen und Öffnungszeiten

In diesem Jahr werden die Ausstellungen vom 26. Juli bis zum 17. August zu sehen sein, immer samstags und sonntags, von 13 bis 18 Uhr. Einige Gemeinden, wie Groß Disnack und Kittlitz, haben jedoch andere Öffnungszeiten festgelegt, die rechtzeitig bekannt gegeben werden. In Salem und Seedorf beginnt die Ausstellung erst am 2. August, während die Gemeinde Utecht ihre Türen bereits am 10. August schließen wird. Besonders spannend: Berkenthin und Lehmrade öffnen an bestimmten Wochenenden im August und laden die Besucher ein, die Werke bei einem gemütlichen Rundgang zu genießen.

Das Konzept der Ausstellungsreihe bleibt auch in diesem Jahr niedrigschwellig. Gemeinschaftsausstellungen in Dorfgemeinschaftshäusern ermöglichen es, dass jede*r Kunstinteressierte ohne Hemmungen eintauchen kann. Es wird auf ein Kuratorium verzichtet, was den verbindenden Charakter der Veranstaltung noch einmal unterstreicht. Seit 2007 gibt es zudem ein zusätzliches Rahmenprogramm mit Lesungen und Workshops, die kreativ und inspirierend sind.

Kulturelle Highlights und Engagement

Ein besonderes Event stellt die geführte Rad-Kunst-Tour am 9. August dar, die um 13 Uhr in Schmilau, Dorfstraße 12, starten wird. Hier können Radler die Kunstwerke nicht nur bewundern, sondern auch den Austausch mit den Künstler:innen suchen. Zahlreiche Anregungen zur kulturellen Bereicherung bietet auch die Winterausgabe von „Land & Raum“, die umfangreiche Beiträge über Kunst und Kultur im ländlichen Raum enthält. Solche Veranstaltungen sind nicht nur ein Schaufenster für die Kreativität, sie stärken auch das Miteinander in den Dörfern und tragen dazu bei, die lokale Identität weiterzuentwickeln, wie ÖKL betont.

Die Ausstellungsreihe „Dörfer zeigen Kunst“ ist ein lebendiges Zeichen für die Möglichkeiten, die Kunst im ländlichen Raum entfalten kann. Die Veranstalter hoffen, dass viele Besucher das Angebot annehmen und sich inspirieren lassen. Wer mehr über die Künstler:innen und die einzelnen Ausstellungen erfahren möchte, findet alle Informationen in den gut recherchierten Flyern oder auf der Website der Veranstaltungsreihe.