Marihuana-Plantage in Bad Oldesloe: Polizei entdeckt Drogenzucht!
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Marihuana-Plantage in Bad Oldesloe: Polizei entdeckt Drogenzucht!
Ein Feuer führte am Mittwochnachmittag zu einem dramatischen Einsatz auf einer Segelyacht vor Travemünde. Der Skipper, der schnell einen Notruf absetzte, konnte sich in eine Rettungsinsel retten und wurde von einem nahegelegenen Trainingsboot sicher an Land gebracht. Trotz der schnellen Reaktion wurde er zur Sicherheit auf Rauchgasvergiftung untersucht. Der Seenotrettungskreuzer Felix Sand war im Einsatz, um das Feuer zu löschen und die Wrackteile zu sichern. Die genaue Brandursache bleibt noch unklar, während das Boot im Hafen vor Anker geht. Diese Informationen hat NDR sehr anschaulich zusammengefasst in ihrem Bericht über die Feuerwehreinsätze in Schleswig-Holstein.
Am gestrigen Tag, dem 30. September, entdeckte die Polizei in Bad Oldesloe eine Marihuana-Plantage in einer Wohnung an der Segeberger Straße. Der Hinweis kam durch den auffälligen Geruch, der aus einem offenstehenden Fenster drang. Aufgrund eines Durchsuchungsbeschlusses des Amtsgerichts Lübeck wurde die Wohnung in Augenschein genommen. Dort fanden die Beamten eine vollständige Aufzuchtanlage für Marihuana, jedoch keine lebenden Pflanzen mehr. Stattdessen stießen sie auf mehrere Beutel mit geernteten Blüten. Die gesamte Ausstattung zur Marihuanazucht wurde beschlagnahmt. Leider waren keine Personen vor Ort, weshalb die Täter bislang unbekannt sind, und die Ermittlungen der Kriminalpolizei weiterhin andauern, so berichtet Bild.
Aktuelle Sicherheitssituation
Zu den gegenwärtigen Sorgen zählt auch die Sichtung von Drohnen über kritischer Infrastruktur im Land. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack äußerte die dringende Notwendigkeit einer bundesweiten Zusammenarbeit, um möglichen Bedrohungen besser begegnen zu können. Die Sichtungen betrafen unter anderem das Kraftwerk, das Universitätsklinikum Kiel sowie die Raffinerie in Heide. Obwohl die Sicherheitsbehörden bisher keine konkrete Gefährdungslage feststellen konnten, bleibt die Situation angespannt und erfordert weitere Überprüfung.
Parallel dazu gab es in Brunsbüttel schwere Vorwürfe gegen Mitarbeiter des Jugendamts. Diese stehen im Verdacht, fahrlässig zur Tötung eines Babys und zu Körperverletzung beigetragen zu haben. Die Mutter und ihr Lebensgefährte des verstorbenen Mädchens befinden sich derzeit in Untersuchungshaft, da ihnen unterlassene Hilfestellung zur Last gelegt wird.
Weitere Entwicklungen in Schleswig-Holstein
In der Region lässt auch die Kritik an der Krabbenfischerei im Nationalpark nicht nach. Umweltminister Tobias Goldschmidt hat sich klar gegen die derzeitige Praxis ausgesprochen, während Landwirtschaftsminister Werner Schwarz entgegnete, dass immerhin 37% der Fläche komplett unberührt bleiben. Das Thema bleibt also kontrovers und durchaus brisant.
Eine erfreuliche Nachricht kommt aus der Kulturwelt: Das Schleswig-Holstein Magazin feiert heute sein 40-jähriges Bestehen. Seit der ersten Ausstrahlung am 1. Oktober 1985 hat es sich als erfolgreichste Regionalsendung etabliert und erreicht einen Marktanteil von 36%. Dies ist ein Grund zum Feiern für alle Sendermitarbeiter und die treuen Zuschauer.
Abgerundet wird die Nachrichtenlage durch den „Pinktober“, eine Kampagne zur Aufklärung über Brustkrebs, bei der zahlreiche Gebäude in schimmerndem Pink angestrahlt werden, um auf die Krankheit aufmerksam zu machen. Jährlich erhalten etwa 4.000 Frauen in Schleswig-Holstein diese Diagnose, was die Dringlichkeit solcher Aktionen unterstreicht.
In der Region gibt es also einiges zu berichten, und während die einen feiern, müssen sich andere mit ernsten Themen auseinandersetzen. Es bleibt spannend, was die nächsten Tage bringen werden.