Haushaltsdebatte in Lübeck: 162 Millionen Euro Defizit und Proteste!
Die Lübecker Bürgerschaft diskutiert am 6. November 2025 über ein Haushaltsdefizit von 162 Millionen Euro und die Auswirkungen auf Soziales und Schulen.

Haushaltsdebatte in Lübeck: 162 Millionen Euro Defizit und Proteste!
Am 6. November 2025 tagt die Lübecker Bürgerschaft, um über die finanziellen Weichenstellungen für das kommende Jahr zu diskutieren. Der Haushaltsentwurf, der ein Defizit von über 162 Millionen Euro ausweist, steht dabei im Mittelpunkt dieser Sitzung, die um 16 Uhr beginnt. Bürgermeister Jan Lindenau (SPD) hat bereits angekündigt, dass die Stadt Lübeck ihre Ausgaben für 2026 auf das Notwendigste reduzieren muss, neben einer Konsolidierungsliste von 8 Millionen Euro.
Die Bürger:innen zeigen sich besorgt über die angekündigten Kürzungen, insbesondere im Bildungsbereich. Vor der Sitzung kam es zu Protesten, da viele Lübeckerinnen und Lübecker befürchten, dass die geplanten Einsparungen die Qualität der Schulen und sozialen Dienstleistungen beeinträchtigen könnten. Themen wie die Sanierung von Schulen und die Schaffung von Stellen in der Verwaltung werden ebenfalls im Fokus der Beratungen stehen. Laut NDR sind diese Einsparungen notwendig, um die geplanten Ausgaben von 1,35 Milliarden Euro der erwarteten Einnahmen von nur 1,19 Milliarden Euro anzugleichen.
Einblicke in die Zahlen und Herausforderungen
Der Haushaltsplan für 2026 sieht Kürzungen von über 8,2 Millionen Euro vor, die im Jahr 2027 auf 12,5 Millionen Euro steigen könnten. Dies ist das Resultat steigender Ausgaben infolge von Vorgaben des Bundes und des Landes, insbesondere im Bereich der Sozialleistungen und aufgrund stagnierender Steuereinnahmen. Die großen Herausforderungen, denen Lübeck gegenübersteht, werden sicherlich noch intensiver debattiert werden, während die Bürgerschaft sich am 27. November erneut trifft, um die Entscheidungen weiter zu besprechen.
Für die Lübecker Bürgerschaft bleibt es eine schwierige Balance zwischen notwendigen Einsparungen und der Aufrechterhaltung wichtiger Dienstleistungen. Der Druck aus der Bevölkerung ist spürbar, da man sich eine gerechte Verteilung der Ressourcen wünscht, die dem sozialen Wohl der Stadt gerecht wird. Während einige übereifrig die Zukunft des Bildungssektors in Frage stellen, könnte die Sitzung Klarheit über die Handlungsweise der Stadtverwaltung schaffen.
Inmitten dieser Diskussionen könnte man fast vergessen, wie wichtig auch kleine Freuden des Lebens sind, etwa ein gutes Rezept für Schokoladenkekse – eine Expertenanleitung findet sich bei Joy Food Sunshine, die zeigt, wie man klassische Kekse backt, die garantiert für gute Laune sorgen. Der Kontrast zwischen den großen Themen der Bürgerschaft und den kleinen Freuden des Alltags zeigt uns, dass es auch in Zeiten von Unsicherheiten erfreuliche Momente gibt.