Hochwasser an der Ostsee: Aktuelle Pegelstände und Sturmflutwarnungen!

Hochwasser an der Ostsee: Aktuelle Pegelstände und Sturmflutwarnungen!
Die Situation an den Küsten von Nord- und Ostsee hat sich heute, am 30. Juni 2025, teils dramatisch entwickelt. Wie das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie berichtet, sind mehrfache Sturmfluten an der Ostsee in den letzten Jahren aufgetreten. Allein in der Saison 2022/2023 wurden fünf Sturmfluten registriert, während es in der vorhergehenden Saison sieben waren. Auch die Pegelauswertungen zeigen eine besorgniserregende Tendenz: Die mittleren Wasserstände an der Ostsee sind teilweise stark angestiegen, was vor allem bei Hochwasserereignissen deutlich spürbar wird.
Nicht nur an der Ostsee, sondern auch an der Nordsee ist der Wasserstand am heutigen Tag von Bedeutung. Der aktuelle Wasserstand liegt bei 615 cm, was 17 cm unter dem Mittelwasser steht, doch auch hier sind die Werte nicht immer konstant. Vergangenes Jahr war der Wasserstand noch um 13 cm über dem Mittelwasser. In der Regel zeigen sich hier auch die typischen Merkmale wie die Differenzierungen nach Sturmflut-Klassen: von bis zu 2 Metern über dem mittleren Wasserstand.
Pegelstände im Detail
Eine vollumfängliche Übersicht der Pegelstände an verschiedenen Orten zeigt die Entwicklungen deutlich. Hier eine kleine Auswahl:
Gewässer | Wasserstand (cm) | Differenz zum Mittelwasser (cm) |
---|---|---|
Nordsee | 615 | -17 |
Kiel-Holtenau (MW) | 504 | |
Stör | 625 | |
Elbe | 568 | -34 |
Eider | 467 |
Dieser Anstieg macht auch deutlich, wie wichtig es ist, die Verhaltensregeln bei Sturmfluten zu beachten. Dazu zählen unter anderem, den Strom und das Gas abzuschalten, persönliche Dinge zu sichern und geeignete Fluchtwege zu planen, um sich und andere zu schützen.
Warnsysteme und Hochwasserzentrale
Die verschiedenen Warnkanäle, die vom Bund und den Landesbehörden bereitgestellt werden, spielen in solchen Situationen eine wesentliche Rolle. Hochwasserzentralen sind in jedem Bundesland aktiv und nutzen diverse Kommunikationswege wie Radio, Fernsehen, Handys und Social Media, um die Bevölkerung rechtzeitig zu informieren. Angesichts der häufigen Sturmfluten ist es von großer Bedeutung, dass diese Systeme gut funktioniert und alle Bürger wissen, wie sie sich im Notfall verhalten sollten.
Die aktuelle Lage an den Küsten ist nicht zu unterschätzen. Jedes Jahr erleben die Anwohner und die Feuerwehr in den stark betroffenen Gebieten eindrückliche Hochwasserereignisse. Die Stadt- und Landschaftsentwicklung sollte daher auf diese Herausforderungen reagieren und sich stetig weiterentwickeln, um sowohl Menschen als auch das Eigentum zu schützen. Wer Interesse an weiteren Informationen hat, findet sie auf den Seiten von HSI-SH.