Neumünster startet neuen Wirtschaftsbeirat – Sicherheit im Fokus!

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Neumünster gründet neuen Wirtschaftsbeirat zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung und Verbesserung der Sicherheit in der Innenstadt.

Neumünster gründet neuen Wirtschaftsbeirat zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung und Verbesserung der Sicherheit in der Innenstadt.
Neumünster gründet neuen Wirtschaftsbeirat zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung und Verbesserung der Sicherheit in der Innenstadt.

Neumünster startet neuen Wirtschaftsbeirat – Sicherheit im Fokus!

Neumünster hat eben einen neuen „Wirtschaftsbeirat Neumünster“ ins Leben gerufen, und das lässt aufhorchen! Der Beirat setzt sich aus 60 Mitgliedern der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Kiel zusammen, allerdings sind nur sechs von ihnen aus Neumünster. An der Spitze des Gremiums steht Peter Plambeck, ein etablierter Futtermittelunternehmer aus Brügge, während Stefanie Fröhlingsdorf, die Hoteldirektorin des Alten Stahlwerks, als Stellvertreterin agiert. [kn-online] berichtet, dass auch weitere Unternehmer wie Olaf Dähmlow, Sven Hägermann und Christian Wigger dem Gremium angehören. Gemeinsam haben sie das Ziel, frischen Wind in die wirtschaftliche Entwicklung Neumünsters zu bringen und eng mit der Stadt zusammenzuarbeiten.

Ein zentrales Anliegen des neuen Beirats ist die Sicherheit in der Innenstadt. Die Mitglieder sind sich einig: Sicherheit ist ein entscheidender Standortfaktor, den man nicht unterschätzen darf. Besonders Stefanie Fröhlingsdorf äußert Bedenken hinsichtlich der Sicherheit für weibliche Gäste in der Innenstadt. Geplant ist, in enger Zusammenarbeit mit der Stadt und der Polizei an Lösungen zu arbeiten, um das Sicherheitsgefühl in Neumünster zu erhöhen.

Stadtentwicklung im Fokus

Um das ganzheitliche Konzept zu untermauern, plant der Wirtschaftsbeirat ein Innenstadtkonzept, um die Aufenthaltsqualität zu verbessern und die Identität Neumünsters zu stärken. Laut [shz] sollen auch die Entwicklung von Gewerbeflächen und eine wirtschaftsfreundliche Ausrichtung der Stadtverwaltung auf die Agenda kommen. Dies geschieht auch vor dem Hintergrund, dass Neumünster als Logistik-Drehscheibe Nr. 1 in Schleswig-Holstein gilt und wirtschaftlich dynamisch ist.

„Wir müssen die Kräfte bündeln“, betont Plambeck. Ziel des Beirats ist es, bis Ende des Jahres ein „Impulspapier“ zu entwickeln, das Oberbürgermeister Tobias Bergmann (SPD) vorgestellt werden soll. Diese Strategie soll die wirtschaftlichen und standortpolitischen Interessen der Mitglieder stärker vertreten.

Vorbehalte und Herausforderungen

Doch nicht alles verläuft nach Plan. Peter Plambeck warnt vor möglichen Abwanderungen von Unternehmen, sollte die Gewerbesteuer erhöht werden. Auch hier zeigt sich, wie wichtig es für die Unternehmer ist, ein gutes Händchen in der Stadtpolitik zu haben. Schließlich geht es nicht nur um die Sicherstellung bestehender Unternehmen, sondern auch um eine gesunde Arbeitsteilung zwischen Innenstadt und Gewerbegebieten, wie die IHK selbst betont. Diese Aspekte sind unerlässlich für eine funktionierende und belebte Innenstadt.

Mit einem aktiven und zielorientierten Ansatz will der Beirat weiterhin dafür sorgen, dass Neumünster nicht aus den Augen verloren wird und sich als lebendab und wirtschaftlich stark etabliert. Es bleibt spannend zu beobachten, welche Ideen und Maßnahmen von diesem neuen Gremium umgesetzt werden und wie sie die Entwicklung der Stadt beeinflussen werden.