Friedliches Halloween in Lübeck: Nur 136 Polizeieinsätze!

Friedliches Halloween in Lübeck: Nur 136 Polizeieinsätze!

Die Halloween-Nacht in Lübeck und der Umgebung zeigte sich heuer von ihrer friedlichen Seite. Laut der Polizeidirektion Lübeck verliefen die Feierlichkeiten ohne größere Vorfälle, was für viele ein erfreuliches Ergebnis der Ereignisse war. Insgesamt musste die Polizei 136 Mal am Halloween-Abend ausrücken, wobei sich die Einsätze größtenteils auf geringe Störungen beschränkten, wie man sie aus den Vorjahren kennt. ln-online berichtet, dass die Polizei keine außergewöhnlichen Einsätze in ganz Schleswig-Holstein meldete.

Am Freitagabend waren zahlreiche Kinder in Lübeck unterwegs und fragten mit einem fröhlichen „Süßes oder Saures?“ nach Leckereien. Diese Aktivität zeigt, dass die Beliebtheit von Halloween weiter wächst, denn es waren mehr Geister und Gespenster auf den Straßen als in den Jahren zuvor. Die Polizei zählte bis 21.30 Uhr bereits acht Einsätze mit Halloween-Bezug. Dazu gehörten unter anderem Ruhestörungen, die vor allem im Drägerpark und am Klingenberg gemeldet wurden. Auch in der Innenstadt wurde von einem Vorfall berichtet, bei dem Eier in eine Wohnung geworfen wurden. HL-live ergänzt, dass es keine größeren Sachbeschädigungen gab, was für eine gelungene Halloween-Nacht spricht.

Von Ruhestörungen und kleinen Zwischenfällen

Auf der Suche nach einem ruhigen Fest zeigten sich dennoch einige wenige Auswüchse. In Reinbek kam es zu einem Vorfall, bei dem auf einem Spielplatz ein Feuer entzündet wurde, was zu leichten Schäden an einem Spielgerät führte. Besorgniserregend, aber letztlich ohne nennenswerte Folgen, war das Feuer, das in der Nähe einer Feuerwache gelegt wurde. Dennoch zieht die Polizei eine durchweg positive Bilanz. ln-online hebt hervor, dass mehrmals Böllerwürfe von Jugendlichen gemeldet wurden, die jedoch auch kategorisch unter Kontrolle blieben.

Im Vergleich zu anderen Regionen, wie beispielsweise Berlin oder NRW, fiel die Halloween-Nacht in Lübeck verhältnismäßig ruhig aus. In den größeren Städten gab es vermehrt Berichte über Ausschreitungen und stressige Situationen. Spiegel berichtet, dass die Berliner Polizei eine steigende Zahl an Einsätzen zu verzeichnen hatte, die oft über die üblichen Zwischenfälle hinausgingen.

Insgesamt lässt sich sagen, dass Lübeck ein gutes Händchen sowohl bei der Organisation der Feierlichkeiten als auch beim Umgang mit den wenigen Vorfällen bewiesen hat. So kann man auf die nächste Halloween-Nacht gespannt sein und hoffen, dass der friedliche Trend anhält. Wir dürfen also darauf hoffen, dass die Geister auch im nächsten Jahr friedlich umherziehen!