Schock in Ellerbek: Brutaler Raubüberfall auf ältere Dame im Eigenheim!

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Am 10.10.2025 ereignete sich ein schwerer Raub in Pinneberg: Unbekannte drangen gewaltsam in ein Einfamilienhaus ein und bedrohten die 79-jährige Bewohnerin. Hinweise zur Fahndung erbeten.

Am 10.10.2025 ereignete sich ein schwerer Raub in Pinneberg: Unbekannte drangen gewaltsam in ein Einfamilienhaus ein und bedrohten die 79-jährige Bewohnerin. Hinweise zur Fahndung erbeten.
Am 10.10.2025 ereignete sich ein schwerer Raub in Pinneberg: Unbekannte drangen gewaltsam in ein Einfamilienhaus ein und bedrohten die 79-jährige Bewohnerin. Hinweise zur Fahndung erbeten.

Schock in Ellerbek: Brutaler Raubüberfall auf ältere Dame im Eigenheim!

Ein schwerer Raubüberfall erschütterte am 10. Oktober 2025 die ruhige Nachbarschaft in der Straße Am Moorgraben. Drei bis vier Maskierte drangen gegen 10.00 Uhr gewaltsam in das Einfamilienhaus einer 79-jährigen Frau ein und bedrohten sie mit einer vermutlichen Schusswaffe. Während sie mit den Tätern konfrontiert wurde, kam es zu einem Tumult, bei dem die ältere Dame leicht verletzt wurde, als sie versuchte, den Räubern zu folgen. Ernsthafte medizinische Hilfe war jedoch nicht erforderlich, wie das Dorfgeflüster berichtet.

Die Täter flohen nach der Tat in unbekannte Richtung, wobei sie zwei Schüsse abgaben, die in der Nachbarschaft für Aufregung sorgten. Einen Überblick über die genaue Beute konnten die Ermittler bislang nicht geben, die Polizei hat jedoch umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, die bisher ohne Feststellung der Tatverdächtigen blieben.

Die Polizei bittet um Mithilfe

Die Kriminalpolizei Pinneberg hat die Ermittlungen übernommen und sucht nun Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann oder möglicherweise verdächtige Fahrzeuge gesehen hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 04101-202-0 zu melden. Die Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig die Wachsamkeit der Nachbarn ist, um solchen Verbrechen entgegenzuwirken.

Ähnliche Vorfälle sind deutschlandweit keine Seltenheit. Laut Statista ereigneten sich im Jahr 2022 über 38.000 Raubdelikte, eine Zahl, die vor allem in städtischen Gebieten besorgniserregend ist. Nordrhein-Westfalen verzeichnete 2022 über 23.500 Fälle von Wohnungseinbrüchen, was mehr als 35% der landesweiten Statistiken zu Raubdelikten entspricht. Auch hier schwankt die Aufklärungsquote – bei Wohnungseinbrüchen liegt sie bei 16,1%, während Raubdelikte eine deutlich höhere Quote von knapp 60% aufweisen können.

Räuber in anderen Städten

In einem anderen Teil Deutschlands, genauer gesagt in München, ereignete sich am 19. Dezember 2024 ein vergleichbarer Fall. Mindestens zwei Täter überfielen einen Juwelier und erbeuteten Schmuck im Wert von über 100.000 Euro. Auch dort wurden die Angestellten mit einer Schusswaffe bedroht, und die Räuber flüchteten auf E-Scootern in Richtung Prannerstraße, so berichtet InFranken. Auch hier blieben die Fahndungsmaßnahmen zunächst erfolglos. Solch eine Vorgehensweise, bei der Täter unter dem Einsatz von Schusswaffen handgreiflich werden, ist alarmierend.

Die allgemeine Kriminalitätslage in Deutschland zeigt einen Anstieg bei Diebstahl und Raub, was ein wachsendes Sicherheitsbedürfnis in der Bevölkerung zur Folge hat. Diebstähle und besonders Raubüberfälle stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit in den eigenen vier Wänden dar. In der Zukunft bleibt zu hoffen, dass durch bessere Sicherheitsmaßnahmen und gemeinschaftliches Handeln solche Taten eindämmt werden können, eine Aufgabe, die uns alle betrifft. Den aktuellen Statistiken zufolge bleibt es auch in Zukunft wichtig, wachsam zu sein.