Strahlende Gesichter: 121 neue Dachdecker aus Schleswig-Holstein feiern Erfolg!

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Am 20.09.2025 wurden in Neumünster 121 Dachdecker-Auszubildende feierlich zum Gesellen ernannt. Erfolgreiche Nachwuchsförderung!

Am 20.09.2025 wurden in Neumünster 121 Dachdecker-Auszubildende feierlich zum Gesellen ernannt. Erfolgreiche Nachwuchsförderung!
Am 20.09.2025 wurden in Neumünster 121 Dachdecker-Auszubildende feierlich zum Gesellen ernannt. Erfolgreiche Nachwuchsförderung!

Strahlende Gesichter: 121 neue Dachdecker aus Schleswig-Holstein feiern Erfolg!

Am vergangenen Wochenende wurden im Rahmen der Nord-Bau in Neumünster strahlende Gesichter sichtbar: 121 junge Dachdeckerinnen und Dachdecker aus Schleswig-Holstein haben erfolgreich ihre Gesellenprüfung abgelegt. Unter den Absolventen sind erfreulicherweise auch sechs Frauen, die sich nun auf eine vielversprechende Karriere im Dachdeckerhandwerk freuen können. Die Veranstaltung fand unter den wachsamen Augen von zahlreichen Gästen, darunter die Landtagspräsidentin Kristina Herbst und der Präsident der Handwerkskammer Lübeck, Ralf Stamer, statt.

Obermeister Jens Lamp-Greve überreichte feierlich die Urkunden, während Ehrenobermeister Rainer Edier mit einem symbolischen Hammerschlag den Übergang von den Lehrlingen zu den Gesellen markierte. Bei diesen strahlenden Augenzeugen war es kaum zu übersehen, dass diese jungen Menschen nun aktiv zur Energiewende und zur Energieeffizienz von Gebäuden beitragen werden. Über 600 junge Menschen sind derzeit in der Ausbildung zum Dachdecker und die Ausbildungsquote ist hoch: Fast jeder fünfte Mitarbeiter im Handwerk ist ein Auszubildender. Dies zeigt nicht nur das wachsende Interesse an diesem Beruf, sondern auch die Zukunftsaussichten für Nachwuchshandwerker.

Die Ausbildung: Eine solide Grundlage

Die Ausbildung zum Dachdecker dauert in der Regel drei Jahre, kann jedoch unter bestimmten Bedingungen verkürzt werden. Während dieser Zeit erwerben die Auszubildenden sowohl praktische Fähigkeiten als auch theoretisches Wissen, welches in verschiedenen Schwerpunkten vermittelt wird. Dazu gehören unter anderem Dachdeckungstechnik, Abdichtungstechnik und Energietechnik, wie zukunft-dachdecker.sh informiert.

Die Lehrgänge finden teilweise in der Berufsschule und in überbetrieblichen Schulungen in Lübeck Blankensee statt. Auch während der Ausbildung erfolgt eine angemessene Vergütung: Im ersten Lehrjahr erhalten Auszubildende etwa 950 Euro, die im zweiten Jahr auf 1.100 Euro und im dritten Jahr auf 1.370 Euro ansteigt. Dazu gibt es zahlreiche tarifliche Sozialleistungen, wie ein anteiliges 13. Monatseinkommen und zusätzliches Urlaubsgeld. Nachwuchskräfte haben zudem 26 Arbeitstage Urlaub pro Jahr zur Verfügung.

Perspektiven nach der Gesellenprüfung

Die Berufsaussichten für junge Dachdecker sind alles andere als schlecht. Nach ihrer Gesellenprüfung können die Absolventen in verschiedene Tätigkeiten einsteigen, darunter Gruppenführung oder sogar Selbstständigkeit. Die Branche bietet zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, wie die Meisterausbildung oder die Weiterbildung zum Fachleiter für Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik. Eine spannenden Zukunft haben sie auf alle Fälle, denn die Nachfrage nach gut ausgebildeten Dachdeckern wird in den kommenden Jahren voraussichtlich anhalten, wie ausbildung.de berichtet.

Das Arbeiten als Dachdecker ist ein Handwerk, das viel mehr umfasst als nur das Decken eines Daches. Es beinhaltet kreative und technische Aspekte, von der Auswahl der Materialien bis hin zur Installation von Solarpanelen. Auch die Sicherheit ist ein zentrales Thema bei der Arbeit in großen Höhen. Diese Kombination macht den Beruf des Dachdeckers sowohl anspruchsvoll als auch abwechslungsreich.

In einer Zeit, in der Effizienz und Nachhaltigkeit in den Baubereichen hoch im Kurs stehen, ist der Beruf des Dachdeckers selbst ein wichtiger Baustein. Mit einem guten Händchen für Handwerk und einem Sinn für Teamarbeit sind die jungen Menschen gut aufgestellt, um in dieser vitalen Branche ihren Platz zu finden und ihren Beitrag zu leisten. Und wer weiß, vielleicht ist der nächste große Dachdeckermeister bald unter den frisch gebackenen Gesellen zu finden!