Für Bad Oldesloe: Neue Sportstätten geplant – Chance für den VfL!

Für Bad Oldesloe: Neue Sportstätten geplant – Chance für den VfL!
In Bad Oldesloe tut sich einiges in der Sportlandschaft. Die Stadt steht vor der Herausforderung, mehrere marode Sportstätten zu sanieren und die sportliche Infrastruktur für ihre Bürger zu verbessern. Aktuell sind die Stormarnhalle und die Schwimmhalle geschlossen, während die Vogler-Halle dringend sanierungsbedürftig ist. Die Situation hat die lokale Politik mobilisiert, um die dringend benötigten Entscheidungen zu treffen, damit den Vereinen, insbesondere dem VfL Oldesloe, schnell geholfen werden kann. Den Bericht dazu liefert ln-online.
Der VfL Oldesloe fordert klare Ansagen und zügige Entscheidungen zur Errichtung neuer Sportstätten. Die vorliegenden Pläne beinhalten unter anderem die Diskussion um einen Sportpark im neuen Gewerbegebiet in der Grabauer Straße/Rögen sowie eine neue Sporthalle am Oldesloer Schulzentrum. Die Wählergemeinschaft FBO hat bereits einen Antrag zur Planung einer neuen Sporthalle und eines Erweiterungsbaus für das Schulzentrum eingereicht. Der Stadtverordnete Manfred Lieder betont die Dringlichkeit dieser Planung und das Einfordern von Fördermitteln, um die Sanierungsbedürfnisse der bestehenden Sportanlagen zu decken.
Zusammenarbeit für bessere Sportangebote
Dieser Spielraum zur Verbesserung wird nicht zufällig eröffnet. Dank der Gelder aus dem Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes könnte Bad Oldesloe nun endlich seine langgehegten Pläne umsetzen. Berichte wie der von der Webseite des VfL Oldesloe zeigen auf, dass der Sanierungsstau von rund 31 Milliarden Euro für kommunale Sportstätten in Deutschland hohe Priorität hat. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) unterstützt die Bemühungen und fordert von den Bundesländern und Kommunen, die Mittel umgehend abzurufen, um auch die Situation in Bad Oldesloe zu verbessern.
Mit der „Sport-Milliarde“ im Koalitionsvertrag, die dem langfristigen Ausbau von Sporteinrichtungen dient, könnte eine umfassende Renovierung und der Bau neuer Einrichtungen realisiert werden. Die Bedeutung dieser Entwicklungen ist nicht zu unterschätzen, denn sie stärken nicht nur die Gesundheit und Integration, sondern verbessern auch das Vereinsleben und die Lebensqualität der Einwohner.
Die Dringlichkeit der Maßnahmen
Die Notwendigkeit von Handlungen in Bad Oldesloe wird auch durch die Einschränkungen unterstrichen, die ohne schnelle Sanierungen entstehen könnten. Clubpräsidentin Gudrun Fandrey hebt hervor, dass bei Ausbleiben von Fördermitteln der Verein möglicherweise Trainings- und Kursorte verlieren könnte. Der DOSB-Präsident Thomas Weikert appelliert, die vorhandenen Möglichkeiten zu nutzen und auch die Forderungen der Kommunalpolitik aktiv anzugehen.
Zusammen mit städtischen Vertretern und Fachbehörden sind die Verantwortlichen gefordert, die Sportstrategie von 2009 in die aktuellen Planungen zu integrieren und die Förderanträge schnellstmöglich zu stellen. Die gekoppelte Unterstützung durch die Politik wird als entscheidend angesehen, um relevante Mittel zu erhalten und den Sanierungsstau zu verringern, der sich laut Angaben des Bundestags jährlich verschärft.
Insgesamt zeigt sich, dass Bad Oldesloe an einem Wendepunkt steht. Die Lösung von Problemen in der Sportinfrastruktur ist nicht nur notwendig, sondern auch eine einmalige Chance, um langfristig neue Impulse für den Sport in der Region zu setzen. „Jahrhundertchance“ nennt es der VfL Oldesloe – und die Zeit drängt.