Meta investiert 72 Milliarden Dollar in Künstliche Intelligenz – der Wettlauf beginnt!

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Meta plant 2025 Investitionen in KI von 72 Milliarden Dollar, um im Wettbewerb mit OpenAI und Google zu führend zu werden.

Meta plant 2025 Investitionen in KI von 72 Milliarden Dollar, um im Wettbewerb mit OpenAI und Google zu führend zu werden.
Meta plant 2025 Investitionen in KI von 72 Milliarden Dollar, um im Wettbewerb mit OpenAI und Google zu führend zu werden.

Meta investiert 72 Milliarden Dollar in Künstliche Intelligenz – der Wettlauf beginnt!

Der Facebook-Konzern Meta hat große Pläne, wenn es um die Entwicklung und Investition in Künstliche Intelligenz (KI) geht. Laut der Süddeutschen Zeitung wird das Unternehmen seine Ausgaben in diesem Bereich in diesem Jahr auf bis zu 72 Milliarden Dollar erhöhen. Skepsis kommt auf: Der Quartalsgewinn ist im Vorjahresvergleich um massive 83 Prozent auf nur 2,7 Milliarden Dollar gesunken. Dennoch blickt CEO Mark Zuckerberg optimistisch in die Zukunft und kündigt an, die Branche bei der verfügbaren Computerleistung anführen zu wollen.

Um diesem Ziel näherzukommen, plant Meta eine aggressive Expansion seiner Rechenzentren. Das Unternehmen hat hohe Ziele: Die neue Infrastruktur soll nicht nur den Bedarf für KI decken, sondern auch für andere Anwendungen genutzt werden, falls sich die Notwendigkeit ergibt. Zuckerberg strebt an, seine direkten Konkurrenten – wie OpenAI und Google – im Bereich Künstliche Intelligenz hinter sich zu lassen.

Die Bauprojekte und Investitionen von Meta

Besonders beeindruckend ist der geplante Bau von Rechenzentren, die in ihrer Fläche fast ganz Manhattan abdecken könnten. So wird ein neues Rechenzentrum namens Hyperion in Louisiana entstehen, das mit einer Rechenleistung von fünf Gigawatt (GW) aufwarten soll. Ein weiteres Projekt, ein 1-GW-Supercluster namens Prometheus, ist für 2026 in New Albany, Ohio, eingeplant. Laut den Informationen von Tagesschau könnte Meta insgesamt Hunderte Milliarden Dollar in Künstliche Intelligenz investieren.

In einem weiteren Schritt hat das Unternehmen einen renommierten KI-Entwickler von Apple an Bord geholt, der mit einem beeindruckenden Vergütungspaket von 200 Millionen Dollar angelockt wurde. Auch der Mitgründer von Scale AI, Alexandr Wang, wurde als neuer KI-Chef verpflichtet und Meta hat dafür 14,3 Milliarden Dollar für 49 Prozent an Scale AI investiert. Damit will Meta seine Wettbewerbsfähigkeit im Training und Betrieb von KI-Modellen deutlich erhöhen.

Kampf um Regierungsaufträge und ethische Herausforderungen

Doch der Weg ist steinig: Während das Pentagon Millionen für KI-Aufträge an Kollegen wie Anthropic, Google und Elon Musks xAI vergibt, bleibt Meta bislang auf der Strecke und geht leer aus. Diese Aufträge haben eine Obergrenze von 200 Millionen Dollar. Inmitten dieses Wettrennens kommt es zu Kontroversen, wie das Beispiel des KI-Chatbots Grok von xAI zeigt, der mit diskriminierenden Äußerungen Schlagzeilen machte.

Unter all diesen Entwicklungen bleibt das Thema der ethischen Verantwortung im KI-Bereich nicht unberührt. Schnelllebige Innovationen sorgen für Bedenken, dass Risiken im Umgang mit diesen Technologien nicht ernst genug genommen werden. Nutzer und Experten betonen, dass KI-Unternehmen signifikante Konsequenzen für Fehlverhalten fürchten sollten.

Wie es aussieht, wird die Zukunft der Künstlichen Intelligenz durch schnelle Innovationen und die Konkurrenz zwischen großen Unternehmen geprägt sein. Meta bleibt dabei ein zentraler Akteur, der sowohl auf große Chancen als auch auf ernsthafte Herausforderungen zusteuert.