Rechtsmediziner Tsokos: Von der Charité nach Ungarn?

Die Berliner Rechtsmedizin verzeichnet wöchentlich 12 bis 15 verfaulte Leichen in Wohnungen. Michael Tsokos, ein renommierter Rechtsmediziner, äußerte seine Meinung zur Politisierung der Charité. Nach 17 Jahren an der Charité hat Tsokos aufgehört und kritisiert die Vernachlässigung der Studentenbildung während der COVID-19 Pandemie. Er erwägt, in Ungarn zu lehren. Tsokos betont die Bedeutung der Rechtsmedizin und führt Haaranalysen sowie virtuelle Autopsien als fortschrittliche Methoden an. Er zeigt Interesse an alten Ermittlungsakten, z. B. Whitney Houstons Tod, und äußert die Überzeugung, dass sie ermordet wurde. Tsokos fordert eine bessere Ausbildung für die Leichenschau in Deutschland, da jedes zweite Tötungsdelikt übersehen wird. Er plant, seine Bücherserie fortzusetzen und sein nächstes Buch mit dem Titel „Mit kaltem Kalkül“ zu veröffentlichen. Tsokos betont die Wichtigkeit, Rechtsmedizin öffentlich zu machen, um Missverständnisse aufzuklären und die Wahrheit zu fördern.

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