Dresden: BSW-Chefin drängt auf echten Dialog mit CDU und SPD!
Dresden, Deutschland - Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Sachsen zeigt sich optimistisch vor den entscheidenden „Kennenlerngesprächen“ mit CDU und SPD zur Bildung einer neuen Regierung. BSW-Chefin Sabine Zimmermann erklärte, dass die „Zeit der Sticheleien“ vorbei sei; nun gehe es um ernsthafte Verhandlungen auf Augenhöhe. Sie stellte klar, dass die CDU sich entscheiden müsse, ob sie mit dem BSW oder möglicherweise mit der AfD kooperieren wolle. Ein offener Brief aus der CDU aus dem Leipziger Raum habe diese Unsicherheit verdeutlicht.
In den kommenden Tagen stehen weitere Gespräche an, und Zimmermann wies darauf hin, dass Zeitdruck unangebracht sei und die Parteien sich ohne Hast aufeinander abstimmen sollten. Sie betont, dass Veränderungen notwendig seien und das BSW frischen Wind in die fest gefügten Strukturen Sachsens bringen könne. Zudem äußerte sie Bedenken zur bisherigen deutschen Außenpolitik im Ukraine-Konflikt und betonte, dass auch die Stimmen aus Sachsen in diesem Kontext Gehör finden müssten.
Die CDU, die bei der letzten Landtagswahl mit 31,9 Prozent die stärkste Kraft wurde, schließt eine Kooperation mit der AfD aus. Somit bleibt ein Bündnis mit dem BSW (11,8 Prozent) und der SPD (7,3 Prozent) der einzige Weg für eine stabile Regierung. Neuigkeiten zu diesem Thema können Sie hier nachlesen.
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Ort | Dresden, Deutschland |