Jugendliche werfen Fahrrad auf Gleise: Zug mit 400 Passagieren gefährdet!

Staßfurt, Deutschland - Am Karfreitag, den 18. April 2025, kam es zu einem gefährlichen Vorfall im Bahnverkehr bei Staßfurt. Ein Regionalexpress auf dem Weg von Magdeburg nach Erfurt überfuhr ein Fahrrad, das von einer Gruppe Jugendlicher ins Gleis geworfen wurde. Der Lokführer bemerkte die Gefahr zu spät und leitete zwar eine Schnellbremsung ein, konnte jedoch nicht rechtzeitig stoppen. Glücklicherweise wurde niemand der circa 400 Fahrgäste verletzt.

Die Bundespolizei wurde um 15:05 Uhr alarmiert, nachdem der Triebfahrzeugführer die Notfallleitstelle informierte. Sofortige Maßnahmen wurden eingeleitet, die Strecke gesperrt und die Polizei zum Unglücksort geschickt. Die vier Jugendlichen, die für den Vorfall verantwortlich gemacht werden, wurden schnell gefasst, und ein 13-jähriger Deutscher gilt als Hauptverdächtiger. Die Ermittlungen dauern an. Der Zug konnte seine Fahrt nicht fortsetzen, was zu Umstellungen für die Reisenden und Verzögerungen im Bahnverkehr führte. Die Strecke wurde um 17:00 Uhr wieder freigegeben, doch die Folgen waren spürbar: mehrere Teilausfälle und sieben Minuten Verspätung bei zwei Zügen.

Details
Vorfall Vandalismus, Verkehrsunfall
Ursache gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr
Ort Staßfurt, Deutschland
Quellen