Alcaraz besiegt Sinner im Rom-Finale: Rückkehr nach Doping-Skandal!

Rom, Italien - Am 18. Mai 2025 triumphierte Carlos Alcaraz im Finale des Masters-Turniers in Rom und besiegte Jannik Sinner mit 7:6 (7:5), 6:1. Alcaraz benötigte nur 1:44 Stunden für seinen beeindruckenden Sieg und verwandelte dabei seinen dritten Matchball. Der erste Satz, der 71 Minuten dauerte, spielte eine entscheidende Rolle im Verlauf des Spiels, während Alcaraz im zweiten Satz eine fehlerlose Leistung zeigte.

Jannik Sinner kehrte nach einer dreimonatigen Sperre, die aufgrund von Dopingvorwürfen verhängt wurde, aufs Spielfeld zurück. Diese Sperre resultierte aus dem Nachweis des Dopingmittels Clostebol im März 2024. Sinner erklärte, dass die Substanz unwissentlich über die Hände eines Masseurs in seinen Körper gelangte. Vor dem Finale war Sinner in diesem Jahr ungeschlagen, hatte jedoch zuvor drei Monate pausiert. Im Viertelfinale zeigte er eine herausragende Leistung, indem er Casper Ruud mit 6:0, 6:1 besiegte.

Doping im Sport

Doping ist ein zentrales Thema im Sport und umfasst die Einnahme von leistungssteigernden Substanzen, die streng reguliert sind. Regelmäßige Kontrollen im Training und bei Wettbewerben sollen Dopingvergehen aufdecken. Im Jahr 2022 wurden in Deutschland etwa 12.400 Dopingkontrollen durchgeführt, dabei kamen fast 15.500 Proben zum Einsatz, hauptsächlich Urin- und einige Blutproben. Insbesondere im Fußball gab es 2023 über 600 Trainingskontrollen und mehr als 1.400 Wettkampfkontrollen. Sinner’s Fall wirft Licht auf die Herausforderungen und Schwierigkeiten im Umgang mit Doping im Sport.

Im Kontext Sinners Rückkehr zu den Wettbewerben war seine Absage an das Turnier in Hamburg, um in Rom spielen zu können, bemerkenswert. Experten betrachten Alcaraz und Sinner mittlerweile als Titelfavoriten für die bevorstehenden French Open, die am 25. Mai beginnen und am 8. Juni enden werden.

In Österreich waren 2023 rund 2.800 Dopingkontrollen notwendig, vor allem im Biathlon, Radsport und Fußball. Dopingkontrollen sind ein weltweiter Standard, und es werden jährlich viele Verstöße festgestellt, was die Integrität des Sports gefährdet. Eine Statista-Umfrage zeigt, dass nur 7% der Deutschen die Legalisierung von Doping im Spitzensport befürworten, während 89% dagegen sind. Dieses Missverhältnis verdeutlicht die Öffentlichkeitsskepsis gegenüber Dopingpraktiken.