Neubau der Albbrücke: Wichtige Umleitungen ab Montag in Karlsruhe!

Karlsruhe, Deutschland - Die Albbrücke auf der B10 bei Karlsruhe wird umfassend saniert. Diese Baumaßnahmen sind notwendig, da die Brücke aus den 1970er Jahren stammt und der Spannstahl der Brücke korrodiert ist, was einen Austausch erforderlich macht. Wie rheinpfalz.de berichtet, stehen der Abbruch und der Neubau der getrennten Brückenüberbauten an, die nacheinander ausgeführt werden. Die Bauarbeiten haben am 2. Dezember 2023 auf der Nordseite in Fahrtrichtung Wörth begonnen.

Um die Verkehrsbelastung während der Bauzeit zu minimieren, fließt der Verkehr über die verbreiterte Südfahrbahn der B10, wo jeweils zwei Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung stehen. Es erfolgt ein geplanter Umbau in verschiedenen Bauphasen, um den Verkehr aufrechtzuerhalten, was eine Herausforderung für die Bauleitung darstellt.

Details zu den Bauphasen

Die ersten beiden Bauphasen begleiteten bereits die Vorbereitungen und ersten Umsetzungen. Laut ka-news.de war die B10 in Fahrtrichtung Karlsruhe zwischen dem 7. Oktober und dem 15. November 2023 auf etwa 700 Meter verbreitert worden, um den Verkehr über den anderen Überbau zu leiten. Ein weiterer Umbau erforderte von November bis Dezember weitere Maßnahmen, um die Verkehrsführung zu stabilisieren. Ab dem 18. November konnten erste provisorische Streifen genutzt werden, während die Hauptfläche für den Verkehr offen blieb.

Ab Montag, dem 28. April 2024, wird eine Erneuerung des Radwegs erfolgen, die ebenfalls mit erheblichen Einschränkungen für den Verkehr einhergehen wird. Die Auffahrt 11 in Fahrtrichtung Wörth sowie der nördliche Radweg auf der Rheinbrücke werden während dieser Arbeiten voll gesperrt. Autofahrer müssen mit Umleitungen über Knielingen rechnen, während Radfahrer auf den südlichen Radweg ausweichen müssen.

Oberste Priorität: Sicherheit und Fluss des Verkehrs

Diese Sanierungsarbeiten sind besonders bedeutend, da sie nicht nur die strukturelle Integrität der Brücke sichern sollen, sondern auch die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gewährleisten. Das Regierungspräsidium hat die Bevölkerung um Verständnis für die damit verbundenen Belastungen und Behinderungen gebeten. Die Arbeiten sind in verkehrsarmen Zeiten geplant, um die Auswirkungen auf den täglichen Verkehr zu minimieren.

Darüber hinaus werden auch verkehrslenkende Maßnahmen ergriffen, wie etwa die Absperrung des rechten Fahrstreifens zwischen der Anschlussstelle 11 und der Rheinbrücke, um die Sicherheit während der Bauarbeiten zu erhöhen. Diese Einschränkungen werden bis voraussichtlich Mitte Juni 2025 bestehen bleiben, sodass das Ingenieurteam in der Lage ist, die umfangreichen Maßnahmen fristgerecht abzuschließen.

Einen höheren Grad an Effizienz und Sicherheit verspricht auch das Erhaltungsmanagement, das laut dreso.com auf drei Leitlinien beruht: nachhaltige Sanierungsprojekte, professionelles Vertragsmanagement und die Entwicklung fundierter Erhaltungsstrategien für Brückenbauwerke. Diese Vorgehensweise trägt dazu bei, die Lebensdauer der Brücke erheblich zu verlängern und den CO2-Fußabdruck zu minimieren.

Die Albbrücke wird somit nicht nur modernisiert, sondern auch zukunftssicher gestaltet, um für die kommenden Jahre die Verkehrsinfrastruktur in Karlsruhe aufrechtzuerhalten.

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Vorfall Sonstiges
Ort Karlsruhe, Deutschland
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