Achtung, Mannheim! Neue Internet-Betrüger machen beim Verkauf mobil!

Achtung, Mannheim! Neue Internet-Betrüger machen beim Verkauf mobil!

Mannheim, Deutschland - In der Welt des Online-Handels ist Vorsicht geboten! Aktuell macht eine neue Betrugsmasche die Runde, die besonders Verkäufer:innen auf Online-Plattformen ins Visier nimmt. Laut mrn-news.de konnte ein skrupelloser Betrüger eine 56-jährige Frau dazu bringen, über einen gefälschten Link auf eine vermeintliche PayPal-Seite zuzugreifen. Nach der Eingabe ihrer Zugangsdaten erhielt sie eine Bestätigung für einen Kauf, den sie nicht getätigt hatte.

Der Trick ist perfid: Die Betrüger bieten वस्तर auf gängigen Verkaufsplattformen an und kontaktieren die Verkäufer:innen über die internen Messenger. Danach senden sie einen Link, der zur gefälschten Website führt, und fordern die Verkäufer:innen auf, ihre Daten einzugeben. In dem aktuellen Fall führte die Masche zu einem finanziellen Verlust von mehr als 900 Euro, weil die Betrüger Geld von ihrem PayPal-Konto an andere Konten umleiteten.

Die Masche im Detail

Aber wie genau funktioniert diese Betrugsmasche? Verkäufer:innen werden verleitet, sich bei PayPal anzumelden, um den angeblichen Erhalt von Geld zu bestätigen. Doch was sie nicht wissen: Die Zahlung wird über die Option „Freunde & Familie“ veranlasst, was eine Rückerstattung durch PayPal unmöglich macht. Diese Vorgehensweise fordert die Aufmerksamkeit der Ermittlungsteams, da die Anzahl der Fälle in letzter Zeit stark zugenommen hat.

Ein weiterer Aspekt dieses Betrugs, der insbesondere durch die weit verbreitete Nutzung von PayPal begünstigt wird, ist die Unachtsamkeit vieler Nutzer:innen. Laut verbraucherschutz.tv ist PayPal ein beliebtes Ziel für Betrüger, was auf hohe Transaktionszahlen und die Sorglosigkeit der Nutzer:innen zurückzuführen ist.

Typische Warnsignale

Um nicht in diese Falle zu tappen, sollten Verkäufer:innen auf einige Warnsignale achten: Gefälschte E-Mails, die wie offizielle PayPal-Nachrichten aussehen, Anfragen zur sofortigen Versendung von Waren oder unbekannte Transaktionen auf ihrem Konto sind alles Hinweise, die Alarmglocken läuten lassen sollten. Wer verdächtige Aktivitäten bemerkt, sollte sofort reagieren: Konten sperren, Passwörter ändern und die unautorisierten Transaktionen bei PayPal melden.

Ganz wichtig ist außerdem, regelmäßig die Kontobewegungen zu überprüfen und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren. Das sind einfache, aber effektive Maßnahmen, die helfen können, Betrug zu vermeiden.

Langfristiger Schutz

Langfristig empfiehlt es sich, technische Maßnahmen wie Firewalls und Antivirenprogramme zu installieren und, wenn möglich, öffentliche WLAN-Netzwerke zu meiden. Die Verbraucher:innen sollten sich zudem über ihre Rechte und Möglichkeiten in Sachen Käuferschutz informieren und im Zweifelsfall beim Verbraucherschutz nachfragen.

In einer immer digitaler werdenden Welt bleibt Wachsamkeit der beste Schutz. Die Betrüger haben neue Wege gefunden, um ahnungslose Käufer:innen und Verkäufer:innen auszutricksen. Es liegt an uns, diese Fallen zu erkennen und zu umgehen, damit beim Online-Handel nicht schlussendlich die Freude am Verkauf auf der Strecke bleibt.

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OrtMannheim, Deutschland
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