Charité-Tochter CFM: Streik für faire Bezahlung gestartet

Bei der Charité-Tochter CFM hat ein Streik für bessere Bezahlung begonnen. Der mehrtägige Ausstand läuft bis Freitagmorgen, während neue Verhandlungen mit dem Arbeitgeber anstehen.
Bei der Charité-Tochter CFM hat ein Streik für bessere Bezahlung begonnen. Der mehrtägige Ausstand läuft bis Freitagmorgen, während neue Verhandlungen mit dem Arbeitgeber anstehen.

Streik der Charité-Tochter CFM läuft

Ein mehrtägiger Streik bei der Charité-Tochter CFM hat begonnen, mit dem Ziel, bessere Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung zu erwirken. Die Verhandlungsführerin von Verdi, Gisela Neunhöffer, bestätigte den Beginn des Ausstands und betonte die Entschlossenheit der Beschäftigten, ihre Forderungen durchzusetzen.

Der Streik startete zu Beginn der Frühschicht und wird bis zum Ende der Nachtschicht am Freitagmorgen andauern. Diese Maßnahme ist Teil einer breiteren Bewegung innerhalb des Gesundheitssektors, in der Angestellte für gerechtere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen kämpfen. Die CFM-Beschäftigten sehen sich zunehmendem Druck und steigenden Anforderungen gegenüber, was ihre Forderungen nach höherer Vergütung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen verstärkt.

Für den Freitag sind bereits weitere Verhandlungen zwischen den Vertretern der Gewerkschaft und der Arbeitgeberseite eingeplant, in der Hoffnung, dass eine Einigung erzielt werden kann. Der Ausgang dieser Gespräche könnte entscheidend für die zukünftige Entwicklung der Arbeitsbedingungen bei CFM und möglicherweise auch in anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens sein.

Diese Streikmaßnahme ist besonders relevant in der aktuellen Diskussion über die Arbeitsbelastung im Gesundheitswesen, die durch die Pandemie noch verstärkt wurde. Angestellte in diesem Sektor fordern nicht nur mehr Lohn, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung für ihre oft herausfordernde Arbeit. Der Streik steht somit nicht nur für lokale Anliegen, sondern auch im Kontext einer landesweiten Bewegung für bessere Bedingungen in der Gesundheitsversorgung.

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