Marta Smyrek: Neue Hoffnungsträgerin für Schüler in Eichendorf!

Marta Smyrek ist neue Jugendsozialarbeiterin an der Eichendorfer Schule im Landkreis Dingolfing-Landau, gefördert durch JSA.
Marta Smyrek ist neue Jugendsozialarbeiterin an der Eichendorfer Schule im Landkreis Dingolfing-Landau, gefördert durch JSA. (Symbolbild/NAGW)

Marta Smyrek: Neue Hoffnungsträgerin für Schüler in Eichendorf!

Eichendorf, Deutschland - An der Schule in Eichendorf gibt es frischen Wind: Marta Smyrek ist die neue Jugendsozialarbeiterin (JaS), die seit Kurzem Schüler, Lehrkräfte und Eltern in ihrer persönlichen und schulischen Entwicklung unterstützt. Damit bringt sie nicht nur ihre Fachkenntnisse mit, sondern auch eine breite Palette an Erfahrungen aus der sozialen Arbeit, die sie zuvor in verschiedenen Institutionen und Ländern gesammelt hat. Laut pnp.de hat Smyrek ihre berufliche Laufbahn in Polen mit einem Studium der Sozialen Arbeit, insbesondere im Bereich Resozialisierung, begonnen.

Besondere praktische Erfahrungen sammelte die engagierte Sozialpädagogin in einem Kinderheim sowie in einer Justizvollzugsanstalt. Nach ihrem Umzug nach Deutschland arbeitete sie mehrere Jahre in einem Kindergarten und schloss ihr Anerkennungsjahr an der Katholischen Stiftungshochschule München ab. Hier wurde sie als Sozialpädagogin anerkannt, was ihrer Karriere neue Möglichkeiten eröffnete. Ihre letzte Station vor Eichendorf war bei einem freien Träger der sozialen Hilfe, wo sie Familien und Jugendliche in herausfordernden Lebenssituationen Unterstützung bot.

Wichtige Aufgaben und Ziele der Jugendsozialarbeit

Das Aufgabenspektrum von Marta Smyrek ist vielfältig und reicht von der individuellen Förderung bis hin zur Unterstützung bei schulischen und sozialen Herausforderungen. Die Jugendsozialarbeit (JSA) zielt darauf ab, jungen Menschen mit sozialen Benachteiligungen oder individuellen Beeinträchtigungen zu helfen, sich beruflich und sozial zu integrieren. Die rechtlichen Grundlagen dafür finden sich im SGB VIII, § 13, das JSA als ein eigenständiges Angebot der Jugendhilfe definiert, wie auch ejsa-bayern.de erklärt.

Die Zielgruppe umfasst sozial benachteiligte und individuell beeinträchtigte junge Menschen bis 27 Jahre. Diese Benachteiligungen können aus verschiedenen Faktoren resultieren, darunter familiäre und soziale Umstände, ethnische Herkunft sowie wirtschaftliche Situation. Zudem zählen Lern- und Verhaltensstörungen oder gesundheitliche Probleme zu den Herausforderungen, denen Smyrek begegnen könnte. Ihre Hauptziele sind es, Bildungsbenachteiligungen entgegenzuwirken und soziale Integration zu fördern, um die jungen Menschen auf dem Weg zu einem selbständigen Leben zu unterstützen.

Ein starkes Team in Eichendorf

Die Schulleiterin Andrea Pöchmann äußert sich äußerst positiv über die Ernennung von Smyrek und betont, dass ihre Expertise eine große Bereicherung für die Schule darstellt. Bürgermeister Josef Beham wählte ebenfalls lobende Worte und wünscht seiner neuen Kollegin „möglichst wenig schwierige Fälle“, während er gleichzeitig ihr Engagement und ihre Fähigkeiten würdigt.

In ihrer Freizeit findet Marta Smyrek Ausgleich beim Radfahren, Schwimmen, Wandern und Lesen. Sie hat ein gutes Händchen für die Entwicklung eigener Projekte zur Förderung von Kindern und Jugendlichen, was ihr breite Unterstützung in der Schule einbringen könnte. Ihre Motivation, junge Menschen in ihrer Entwicklung zu fördern, fügt sich optimal in die Rahmenbedingungen der Jugendsozialarbeit ein, die sich ständig weiterentwickelt und auf die Bedürfnisse der Sozialpädagogik eingeht, wie in Wikipedia ausführlich beschrieben wird.

Mit Marta Smyrek an Bord wird das Team in Eichendorf sicherlich noch besser aufgestellt sein, um den Heranwachsenden eine unterstützende Hand zu bieten, damit sie in der Schule und darüber hinaus aufblühen können.

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OrtEichendorf, Deutschland
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