ARD verpflichtet Biologin Lena Ganschow für Politikmagazin Kontraste!

Lena Ganschow debütiert am 8. Mai 2025 als neue Moderatorin bei ARDs „Kontraste“. Themen: rechtsradikale Gewalt und EU-Parlament.
Lena Ganschow debütiert am 8. Mai 2025 als neue Moderatorin bei ARDs „Kontraste“. Themen: rechtsradikale Gewalt und EU-Parlament. (Symbolbild/NAG)

Berlin, Deutschland - Die ARD hat eine vielversprechende neue Moderatorin für das Politikmagazin „Kontraste“ vorgestellt: Lena Ganschow. Am 8. Mai 2025 um 21:45 Uhr wird sie in ihrer Premiere im Ersten über drängende gesellschaftliche Themen berichten. Dabei stehen rechtsradikale Gewalt und illegale Praktiken im EU-Parlament im Fokus. Ganschow, die 1980 in Hamburg geboren wurde, bringt eine fundierte Ausbildung in Biologie mit, die sie an den Universitäten Tübingen und Boston absolvierte.

Lena Ganschow ist kein unbeschriebenes Blatt im deutschen Fernsehjournalismus. Ihre Karriere begann sie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit einem Volontariat beim Südwestrundfunk (SWR) und seither hat sie vielfältige Erfahrungen in verschiedenen TV-Formaten gesammelt. Dazu gehören „nano“, „Tagesschau“, „Tagesthemen“ und das ZDF-Wissensmagazin „Terra Xpress“, wo sie fast acht Jahre lang moderierte. Neben ihrer Tätigkeit als Moderatorin ist sie seit 2023 auch in dem Doku-Format „ARD Wissen“ im Ersten zu sehen.

Positive Resonanz und Auszeichnungen

Die Redaktion von „Kontraste“ kann auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken: Im Jahr 2023 wurde sie mit dem renommierten Grimme-Preis für ihre Berichterstattung über ähnliche Themen ausgezeichnet. Katrin Günther, die geschäftsführende Programmdirektorin des rbb, äußerte sich äußerst positiv über Ganschows Engagement und die frischen Perspektiven, die sie mitbringt. Ganschow folgt auf Justus Kliss, der die Sendung seit September 2024 moderierte. „Kontraste“ wird seit 1968 als Politikmagazin aus Berlin ausgestrahlt und live alle drei Wochen aus dem ARD-Hauptstadtstudio gesendet.

Lena Ganschow gilt als eine der aufstrebenden Stimmen im deutschen Journalismus, die nicht nur durch akademisches Wissen, sondern auch durch ihre Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu machen, überzeugt. Mit ihrem Hintergrund in der Biologie wird sie sicherlich interessante Einblicke in die aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen bieten.

Der Weg zur Wissenschaftsjournalistin

Parallel zu Ganschows Karriere in der TV-Welt gibt es auch bemerkenswerte Entwicklungen im Bereich des Kinderjournalismus. Maria, eine Redakteurin bei den Kindernachrichten der dpa, ist seit 3,5 Jahren tätig und verantwortet wöchentliche Themen, die sich vor allem an 6- bis 12-Jährige richten. Ihr Schwerpunkt liegt auf dem Bereich Wissenschaft, Forschung und Technik, der jeden Freitag behandelt wird. An diesem Tag recherchiert sie eigenständig und nutzt auch Texte von internationalen dpa-Korrespondenten, um die jungen Leser zu informieren.

Maria hat enge Kontakte zu Experten, die oft in der Wissenschaft oder in Zoos tätig sind. Dadurch kann sie sicherstellen, dass die Artikel in den Kindernachrichten both interessant und faktisch korrekt sind. Sie steht nicht nur für die Qualität der Texte, sondern auch für die Organisation der Artikelbearbeitung und die Gestaltung von Grafiken, die die Themen kindgerecht präsentieren.

Die Vielfalt der Themen und die engagierte Herangehensweise von Maria spiegeln das große Potential im Bereich des wissenschaftlichen Journalismus wider. Sowohl Lena Ganschow als auch Maria leisten auf ihre Weise einen wertvollen Beitrag zur aktuellen Medienlandschaft, indem sie komplexe Themen adressieren und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.

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Ort Berlin, Deutschland
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