Brian Austin Green: Am Boden zerstört nach der Trennung von Megan Fox!

München, Deutschland - Brian Austin Green hat sich kürzlich in einem aufwühlenden Interview über die emotionalen Folgen seiner Scheidung von Megan Fox geäußert. Laut Gala beschreibt Green sich als „am Boden zerstört“ nach dem Ende ihrer fast zehnjährigen Ehe, die 2020 beschlossen wurde. Die beiden haben drei Kinder: Noah (12), Bodhi (11) und Journey (8). Trotz ihres langen Zusammenseins von insgesamt fast 15 Jahren fühlte Green, dass Fox in ihrer Beziehung etwas vermisste, da sie jung in die Ehe ging. Er hat Verständnis dafür, dass Fox schnell aus der Beziehung aussteigen wollte, was er als überwältigend empfindet.
Ein weiterer Aspekt, den Green anspricht, ist die Eifersucht, die ihn überkam, als Fox eine neue Beziehung mit dem Rapper Machine Gun Kelly einging. Diese Erfahrung macht den Übergang von der Scheidung hin zur neuen Beziehung seiner ehemaligen Frau besonders schwierig für ihn. Green betont jedoch, dass Zeit der Schlüssel zur Bewältigung dieser schweren Situation ist.
Auswirkungen auf die Kinder
Die Trennung von Eltern hat weitreichende Folgen, insbesondere für die Kinder. Laut Pädagogisches Institut Berlin zeigen mehrere Studien, dass Kinder von geschiedenen Eltern unterschiedliche psychische Herausforderungen erleben können. Eine Langzeitstudie von Mavis Hetherington erfasste 1.400 Familien und fand heraus, dass rund 75 Prozent der Scheidungskinder ihr Leben als junge Erwachsene gut meistern. Dennoch leiden etwa 25 Prozent dieser Kinder später unter psychischen Problemen, was auch bei 10 Prozent der Kinder aus intakten Familien vorkommt.
Eine weitere Untersuchung von Judith Wallerstein zeigte, dass viele Kinder den Verlust der Familiengemeinschaft auch nach zehn Jahren nicht überwinden können, was zu vermehrten Bindungsstörungen führt. Der Erfolg der Adaptation und das seelische Wohl der Kinder hängen stark von der Kooperation der Eltern während der Trennung ab.
Bindung und langfristige Folgen
Die Art der Bindung vor der Trennung spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Positive Bindungserlebnisse fördern das Sicherheits- und Selbstwertgefühl der Kinder, während unsichere Bindungen vor der Trennung die Entwicklung von Selbstvertrauen beeinträchtigen können. Trennungen können bestehende Bindungsprobleme verstärken und Verhaltensauffälligkeiten auslösen.
In Anbetracht der persönlichen Schwierigkeiten, die Green nach seiner Scheidung erlebt, wird deutlich, wie komplex die emotionale Landschaft bei Trennungen ist, insbesondere wenn Kinder involviert sind. Die Herausforderung, sowohl als Vater als auch als ehemaliger Partner mit diesen Veränderungen umzugehen, bleibt für Green und die betroffenen Kinder und Jugendlichen eine fortlaufende Aufgabe.
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Ort | München, Deutschland |
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