Cathy Hummels: Hacker schockt mit Erpressung – Influencerin warnt!
Deutschland - Am 17. April 2025 erlebte die Influencerin und Moderatorin Cathy Hummels einen beängstigenden Vorfall, als sie Opfer eines Hackerangriffs auf ihren Instagram-Account wurde. Der Hack führte dazu, dass ihr Account eine Botschaft anzeigte, in der er zum Verkauf angeboten wurde. Hummels berichtete, dass sie aufgrund dieses Vorfalls 24 Stunden lang keinen Zugriff auf ihren eigenen Account hatte und sich dadurch stark belastet fühlte. Dies führte bei ihr zu gesundheitlichen Beschwerden, die durch den Stress des Hacks ausgelöst wurden.
Wie derwesten.de berichtet, forderte der Hacker eine Erpresserzahlung in Höhe von mindestens 4.000 Euro und drohte, den Account zu verkaufen, falls die Zahlung nicht umgehend erfolgte. Um andere vor ähnlichen Vorfällen zu warnen, zeigte Hummels in einem Video das Profil des Hackers und betonte die Dringlichkeit, sichere Passwörter zu verwenden. Sie warnte auch vor dubiosen Mails und Links, die oft von Cyberkriminellen genutzt werden, um ahnungslose Nutzer in die Falle zu locken.
Die Unterstützung von Meta und der rechtliche Kontext
Während dieser schweren Zeit erhielt Hummels Unterstützung von Meta, um ihren Account zurückzugewinnen. Trotz der Rückeroberung bleibt unklar, ob der Hacker für seine Taten rechtliche Konsequenzen erwarten kann. Dieser Vorfall ist Teil eines größeren Trends, denn Cyberangriffe nehmen laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) stetig zu.
Das Jahr 2023 war für Deutschland ein Jahr mit über 180.000 gemeldeten Cyberangriffen, wobei die Dunkelziffer wahrscheinlich viel höher liegt, da viele Fälle nicht öffentlich gemacht werden. Der Wirtschaft Magazin hebt hervor, dass Phishing und Ransomware die häufigsten Methoden sind, die von Kriminellen angewendet werden, um Daten zu stehlen oder IT-Systeme lahmzulegen.
Die Gefahren der Cyberkriminalität
Die Gefahren durch Cyberkriminalität sind nicht nur für Einzelpersonen alarmierend, sondern auch für Unternehmen und kritische Infrastrukturen. Über 40 Prozent der deutschen Unternehmen waren bereits Ziel eines Angriffs, wobei kleine und mittlere Unternehmen besonders betroffen sind, da sie oft unzureichende Sicherheitsmaßnahmen implementiert haben. Weltweit könnten die wirtschaftlichen Schäden bis 2025 über 10,5 Billionen US-Dollar jährlich erreichen.
Die Risiken machen deutlich, wie wichtig Präventionsmaßnahmen sind. Zu den empfohlenen Strategien gehören regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter, Investitionen in IT-Sicherheit, Notfallpläne sowie die Zusammenarbeit mit IT-Sicherheitsfirmen. Cyberangriffe bleiben eine der größten Herausforderungen für Privatpersonen und Unternehmen gleichermaßen, und es ist entscheidend, dass alle Betroffenen geeignete Maßnahmen ergreifen, um sich zu schützen.
Details | |
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Vorfall | Cyberkriminalität |
Ursache | Hackerangriff, Erpressung |
Ort | Deutschland |
Verletzte | 1 |
Schaden in € | 4000 |
Quellen |