Digitale Bildung im Ostalbkreis: Preis für innovativen Planetenweg!

Schwäbisch Gmünd, Deutschland - Die Sparkassenstiftung Ostalb hat in einem festlichen Rahmen zum 26. Mal herausragende Abschlussarbeiten an drei regionalen Hochschulen ausgezeichnet. Besonders hervorzuheben ist die Auszeichnung von Elena Thumm von der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, die für ihre Bachelorarbeit geehrt wurde. Diese Arbeit mit dem Titel „Didaktische Konzeption eines Planetenwegs mit dem Fokus auf die Primarstufe“ bietet eine innovative Sicht auf ein bekanntes Bildungskonzept.

Der digitale Planetenweg, den Thumm konzipiert hat, umfasst zehn Stationen und richtet sich vor allem an Kinder, die den Übergang von der Primarstufe zur weiterführenden Schule erleben. Interessierte Laien können ebenfalls von den Inhalten profitieren. Nutzer haben die Möglichkeit, virtuell über QR-Codes durch das Sonnensystem zu reisen. Hierbei erwarten sie nicht nur informative Wissenselemente, sondern auch interaktive Animationen und Quizfragen zur Überprüfung des Gelernten. Aktuell wird der Planetenweg an der Schäferfeldschule in Lorch umgesetzt, während die Stadt Schwäbisch Gmünd Interesse an einer Installation der digitalen Stationen im Stadtzentrum bekundet hat.

Interdisziplinäre Ansätze in der Hochschullehre

Die Bedeutung innovativer Bildungsansätze wird auch durch den Hochschullehrpreis 2024 unterstrichen. Ein weiterer Aspekt der aktuellen Bildungslandschaft ist die kontinuierliche Interaktivität und Praxisnähe der Hochschullehre. Diese Dimension wird von verschiedenen Institutionen gefördert, um Studierende optimal auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten. Die entsprechenden Informationen sind auf der Webseite von Wissenschaft Hessen zu finden, die über aktuelle Entwicklungen im Bildungssektor berichtet.

Digitale Bildungskonzepte im Fokus

Einen weiterführenden Kontext bietet die Gemeinschaftsschule Neubulach, die bereits mehrfach für ihre herausragenden Leistungen in der Digitalisierung ausgezeichnet wurde. Staatssekretärin Sandra Boser hat betont, wie wichtig die Kombination von digitalen und analogen Lernmethoden für die Entwicklung der Schüler ist. Die Schule, die 2018 als „digitale Schule“ ausgezeichnet wurde, hat ihre digitalen Bildungskonzepte seither stark ausgebaut.

  • Einführung des gymnasialen Profilfaches IMP (Informatik, Mathematik, Physik)
  • Ausbau kollegiumsinternen Fortbildungen im Digitalbereich
  • Kooperationen mit neuen Bildungspartnern im Digitalbereich
  • Initiativen zur Begabtenförderung im Fachbereich Informatik
  • Wahlkurs „Programmieren“

Die schulische Schulkultur wird von OStR Jan Pflugmacher als ganzheitlich beschrieben und nicht als reines Hobby einzelner Lehrkräfte. Auszeichnungen, wie der SCHULEWIRTSCHAFT-Preis, verleihen dem Engagement der Schule zusätzliches Gewicht und dienen als Ansporn für die weitere Entwicklung ihrer digitalen Konzepte.

Insgesamt zeigt sich, dass sowohl in der Hochschulbildung als auch in den Schulen ein starkes Augenmerk auf innovative und interaktive Lernkonzepte gelegt wird, die den Anforderungen der digitalen Zukunft gerecht werden. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Entwicklungen diesbezüglich in der Bildungslandschaft folgen werden.

Für mehr Informationen zu den neuesten Bildungsanstrengungen besuchen Sie bitte die Seiten von Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd, Wissenschaft Hessen und Gemeinschaftsschule Neubulach.

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Ort Schwäbisch Gmünd, Deutschland
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