Giorgio Moroder wird 85: Die 11 besten Songs des Disco-Pioniers!
Ortisei, Italien - Giorgio Moroder, der als „Vater der Disco“ bekannt ist, feiert am 26. April 2025 seinen 85. Geburtstag. Seine Innovationskraft und sein Einfluss auf die Musik sind unbestreitbar, was durch die Veröffentlichung einer Auswahl von elf bedeutenden Songs zu seinem Ehrentag unterstrichen wird. Diese Lieder spiegeln sowohl die Anfänge seiner Karriere als auch seinen bleibenden Einfluss in der Musikszene wider. Laut ksta.de sind diese Titel nicht nur nostalgisch, sondern zeigen auch Moroders bemerkenswerte Fähigkeit, neue Klänge zu kreieren.
Moroder wurde am 26. April 1940 in Ortisei, Italien, geboren und begann schon früh, sich für Musik zu interessieren. Mit 15 Jahren begann er, Gitarre zu spielen, und seine Karriere nahm Fahrt auf, als er mit Synthesizern experimentierte. Er gilt als Pionier der elektronischen Musik und hat entscheidend dazu beigetragen, dass sie seit den 1980er-Jahren ein fester Bestandteil der Popkultur wurde. Swyrl.tv hebt hervor, dass die elektronische Musik, ähnlich wie die Elektrogitarre, die Popmusik revolutioniert hat.
Meilensteine der Musikkarriere
Zu den herausragenden Songs, die Moroder produziert hat, gehört „I Feel Love“ (1977) mit Donna Summer, der als einer der ersten völlig elektronischen Disco-Songs gilt. Dieser bahnbrechende Hit revolutionierte die Popmusik und beeinflusste Künstler wie David Bowie und Brian Eno. Interessanterweise wurde der Song in München produziert, bevor Moroder 1978 nach Los Angeles zog. Wikipedia dokumentiert, dass Moroder in dieser Zeit auch zahlreiche andere Hits für Donna Summer produzierte, darunter „Love to Love You Baby“ (1975) und „Last Dance“ (1978).
- Daft Punk – „Giorgio Moroder“ (2013): Ein fast zehnminütiger Track, der ein Comeback für Moroder darstellt und autobiografische Elemente enthält.
- Donna Summer – „Love to Love You Baby“ (1975): Dieser Hit machte Moroder und Summer international berühmt.
- Giorgio Moroder – „From Here to Eternity“ (1977): Ein bedeutendes Werk, das den Einfluss auf Techno und House zeigt.
- Donna Summer – „I Feel Love“ (1977): Dieses Lied gilt als Geburtsstunde der modernen elektronischen Tanzmusik.
- Giorgio Moroder – „The Chase“ (1978): Teil des Soundtracks von „Midnight Express“, für den Moroder einen Oscar gewann.
- Donna Summer – „Now I Need You“ (1977): Ein weniger bekannter, aber wichtiger Song.
- Blondie – „Call Me“ (1980): Zusammen mit Blondie für den Soundtrack von „American Gigolo“ produziert.
- Irene Cara – „Flashdance… What a Feeling“ (1983): Ein weltweiter Hit, der mit einem Oscar ausgezeichnet wurde.
- Mary Roos – „Arizona Man“ (1970): Moroders erster großer Erfolg im deutschen Schlager.
- Sparks – „The Number One Song in Heaven“ (1979): Eine innovative Zusammenarbeit mit Sparks.
- Berlin – „Take My Breath Away“ (1986): Ein weiterer Oscar-prämierter Song aus einem Kinofilm.
Moroder hat nicht nur als Musiker, sondern auch als Komponist von Filmmusik gewirkt. Er gewann insgesamt drei Oscars, darunter für den Soundtrack von “Midnight Express” (1979). Seine Arbeiten in den 1980er-Jahren umfassten viele weitere Kompositionen für Filme. Trotz eines Karriereknicks mit der Neuverfilmung von “Metropolis” im Jahr 1984, erlebte Moroder 2013 ein Comeback, das durch die Zusammenarbeit mit Daft Punk angestoßen wurde.
Giorgio Moroders einzigartiger Einfluss auf die Musikgeschichte bleibt unübersehbar, und er wird auch in Zukunft als bedeutender Pionier der elektronischen Musik anerkannt werden. Sein Erbe wird durch die Veröffentlichung der elf ausgewählten Songs an seinem Geburtstag weiterhin lebendig gehalten.
Details | |
---|---|
Vorfall | Sonstiges |
Ort | Ortisei, Italien |
Quellen |