Schock in Taboadela: Familie stirbt durch Kohlenmonoxid während Blackout!

Taboadela, Spanien - Am Montag, dem 29. April 2025, ereignete sich auf der Iberischen Halbinsel ein massiver Stromausfall, der zu tragischen Vorfällen führte. In der Kleinstadt Taboadela im Nordwesten Spaniens starben mindestens drei Personen durch die Folge dieses Blackouts. Die Opfer sind ein 81-jähriger Mann, seine 77-jährige Frau und deren 56-jähriger Sohn. Laut Angaben von Sächsische.de benötigte das älteste Familienmitglied ein Beatmungsgerät, das jedoch während des Stromausfalls nicht mehr funktionierte.

Die dringende Situation führte dazu, dass ein benzinbetriebener Notstromgenerator aktiviert wurde. Tagesanzeiger berichtet, dass die Abgase des Generators unbemerkt im Haus zirkulierten und zu einer gefährlichen Kohlenmonoxidvergiftung führten, die letztendlich den Tod der Familienmitglieder zur Folge hatte. Der Notstromgenerator wurde eingesetzt, um die Lebenshistorie des ältesten Familienmitglieds aufrechtzuerhalten, was sich als fatal herausstellte.

Folgen des Stromausfalls

Der Blackout hatte weitreichende Auswirkungen auf ganz Spanien sowie auf Teile von Portugal und sogar Südwestfrankreich und Marokko. N-TV berichtet, dass der Stromausfall auch zu erheblichen Verkehrsproblemen und zu einem Ausfall vieler Telekommunikationssysteme führte. In Madrid starb eine Frau, als sie eine Kerze anzündete, die einen Brand auslöste.

Die Ursache des Stromnetzzusammenbruchs bleibt zunächst unbekannt. Der spanische Netzbetreiber und die portugiesische Regierung schlossen eine Cyberattacke aus, doch es wurde dennoch eine Voruntersuchung wegen des Verdachts auf „Computer-Sabotage“ eingeleitet. Sollte sich herausstellen, dass ein absichtliches Handeln zugrunde liegt, könnte dies als „Terrorismus“ eingeordnet werden. Ministerpräsident Pedro Sanchez kündigte an, dass Techniker des Stromnetzes weiterhin das System analysieren und vorläufige Ergebnisse in den nächsten Stunden oder Tagen erwartet werden.