Bundespolizei schlägt zu: Großrazzia gegen Schleuserbanden in Deutschland und Schweden!

Rostock, Deutschland - In einer großangelegten Aktion hat die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock in den frühen Morgenstunden mehrere Objekte in Hamburg, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt durchsucht. Rund 85 Beamte waren im Einsatz, um Beweismittel zu sichern, darunter Drogen, große Geldbeträge, gestohlene Kfz-Kennzeichen und Mobiltelefone. Zudem wurde ein Reizstoffsprühgerät gefunden, was den Verdacht auf Waffenrechtsverletzungen erhärtet. Parallel dazu durchsuchte die schwedische Polizei eine Wohnung in Schweden.

Die Durchsuchungen richten sich gegen eine mutmaßliche Bande, die türkische und irakische Staatsangehörige illegal nach Deutschland und weiter nach Großbritannien geschleust haben soll. Dabei nutzten die Schleuser unter anderem die LKW-Fährverbindung von Esbjerg in Dänemark sowie Routen über die französische Ärmelkanalküste. Die Ermittlungen dauern an, und die Polizei hat insgesamt neun Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt.

Details
Vorfall Drogenkriminalität, Menschenhandel, Waffenvergehen
Ursache Verdacht gewerbs- und bandenmäßiges Einschleusen von Ausländern
Ort Rostock, Deutschland
Quellen