Stadtradeln Waldeck-Frankenberg 2025: Rekorde und neue Teilnehmerzahlen!

Stadtradeln Waldeck-Frankenberg 2025: Rekorde und neue Teilnehmerzahlen!

Waldeck-Frankenberg, Deutschland - Das Stadtradeln in Waldeck-Frankenberg ist in vollem Gange und hat in diesem Jahr mit Rekorden überrascht! Laut Informationen von HNA nahmen 2639 Teilnehmer daran teil, die gemeinsam unglaubliche 635.908 Kilometer zurücklegten. Dies bedeutet eine Steigerung zum Vorjahr, wo die Gesamtzahl der gefahrenen Kilometer nur bei etwa 550.000 lag. Damit hat der Landkreis im Jahr 2025 sowohl bei den Teilnehmerzahlen als auch bei den zurückgelegten Kilometern einen klaren Rekord aufgestellt und rangiert mit einem Pro-Kopf-Durchschnitt von 240,9 Kilometer unter den Kommunen mit 100.000 bis 500.000 Einwohnern in Hessen an der Spitze.

Der Wettbewerb fand zwischen dem 1. und 21. Juni statt, und erfreulicherweise waren alle 21 Städte und Gemeinden im Landkreis beteiligt. Wer einen Blick auf die einzelnen Ergebnisse werfen möchte, findet die Informationen bald bis zum 28. Juni verfügbar, während das endgültige Ergebnis Mitte Juli veröffentlicht wird. Die Prämierung der Gewinnerteams erfolgt dann schon zu Beginn September in Korbach.

Ein Blick auf die besten Teilnehmer

Besonders bemerkenswerte Leistungen zeigten die Städte und Schulen im Wettbewerb. Das Ranking der Städte führte Frankenberg an, mit 114.649 Kilometern, gefolgt von Bad Wildungen mit 97.059 Kilometern und Edertal mit 82.850 Kilometern. Spannend ist auch, dass Edertal der Ort mit dem höchsten Pro-Kopf-Wert von 13,14 Kilometern ist.

Im Bereich der Schulen hat die Gesamtschule Edertal mit 21.215 Kilometern das beste Team gestellt, gefolgt von der Christian-Rauch-Schule Bad Arolsen (18.420 km) und Team Mandern (17.711 km).

Ein Event für die gesamte Familie

Eröffnet wurde die Veranstaltung mit diversen Aktivitäten am ersten Juni, darunter Sternfahrten zum Edertaler Bike-Park und ein Familienfest, das von 10 bis 17 Uhr stattfand. An diesem Tag wurden vier familienfreundliche Routen angeboten, die auch für Kinder geeignet waren. Diese Touren hatten eine geplante Fahrgeschwindigkeit von etwa 15 km/h und konnten durch einen Guide begleitet werden. Wichtig zu erwähnen ist, dass keine Lademöglichkeiten für E-Bikes am Zielort bestanden und die Rückfahrt in eigener Verantwortung lag. Auch die Straßenverkehrsordnung galt während der gesamten Veranstaltungen und es war Helmpflicht.

Der gesamte Wettbewerb verfolgt ein klares Ziel: die Sensibilisierung für das Radfahren im Alltag, was insbesondere zur Verbesserung der Radverkehrsplanung beiträgt. Zur Erinnerung: Die Initiative wurde vom Klima-Bündnis ins Leben gerufen, einem Netzwerk von Kommunen zum Schutz des Weltklimas. Informationen und digitale Routenplanung sind über einen Flyer und gpx-Daten verfügbar.

Die Förderung des Radverkehrs im Blick

Ein bedeutender Aspekt, den viele vielleicht nicht im Blick haben, ist die Unterstützung des Radverkehrs durch verschiedene Förderprogramme. Diese Initiativen helfen beim Ausbau der Radverkehrsbedingungen und tragen zum Klimaschutz bei. Ein Überblick über die Antragsverfahren für Förderungen, die sich mit Projekten zur Förderung des Radverkehrs beschäftigen, kann unter klimaschutz.de nachgelesen werden. Es ist spannend zu sehen, wie sich die Rahmenbedingungen durch solche Programme verbessern lassen.

Insgesamt zeigt das Stadtradeln im Landkreis Waldeck-Frankenberg eindrucksvoll, wie viel Bewegung in der Region ist und dass Radfahren nicht nur umweltfreundlich ist, sondern auch Spaß macht und zur Gesundheit beiträgt. Die Kommunen sind auf einem guten Weg, und die nächsten Schritte in der Radverkehrsplanung versprechen einiges an Potenzial.