Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof: 18 Verletzte, Verdächtige vor Gericht!

Hamburger Hauptbahnhof, Hamburg, Deutschland - Am Freitagabend ereignete sich am Hamburger Hauptbahnhof ein tragischer Messerangriff, bei dem 18 Menschen verletzt wurden. Unter den Verletzten befinden sich vier Personen in Lebensgefahr. Die Tatzeit war etwa um 18:00 Uhr, als die 39-jährige Verdächtige, eine deutsche Staatsangehörige, unvermittelt auf die Menschen am stark frequentierten Bahnsteig zwischen Gleisen 13 und 14 einstach. Die Polizei nahm die Frau vor Ort fest, nachdem sie Widerstand geleistet hatte. Erste Ermittlungen wurden von der Mordkommission aufgenommen, jedoch wird nicht von einer politischen Motivation hinter der Tat ausgegangen. Zur Aufklärung des Vorfalls hat die Polizei ein Hinweisportal eingerichtet, um Bilder, Videos und Informationen von Zeugen zu sammeln. Laut Merkur wird die Verdächtige heute dem Haftrichter vorgeführt.

In einer besorgniserregenden Parallele ereignete sich ein weiterer Messerangriff in Hamburg. Ein 25-jähriger Deutscher stach ebenfalls auf zwei Personen ein. Dabei wurde eine 51-jährige Frau tödlich verletzt, während ihre Stiefmutter und ein 40-jähriger Mann verletzt wurden. Der Tatverdächtige suchte in der Nacht die 51-jährige Verwandte in ihrer Wohnung auf, wo es zu dem unerwarteten Gewaltakt kam. Der 40-Jährige, der in der Nähe war, gelangte durch die Schreie zur Hilfe und wurde ebenfalls verletzt. Der ZDF berichtet, dass die Polizei den 25-Jährigen zunächst in der Wohnung festnahm. Er hatte sich bei der Tat selbst verletzt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Ermittlungen und Reaktionen

Nachdem die Polizei die Wohnung des Tatverdächtigen durchsuchte, wurde dort eine tote Frau gefunden, die gewaltsam zu Tode gekommen sein soll. Der 25-Jährige steht nicht nur wegen der Messerstiche auf seine Stiefmutter im Verdacht, sondern auch wegen der mutmaßlichen Tötung der anderen Frau. Die Ermittlungen werden vom Kriminaldauerdienst sowie von der Mordkommission und der Staatsanwaltschaft geführt. Nachbarn zeigten sich schockiert über die Vorfälle und beschrieben das Viertel als ruhig und beschaulich.

Die Häufigkeit von Messerangriffen in Deutschland steigt seit Jahren kontinuierlich an. Laut Statista wurden zwischen 2022 und 2024 eine wachsende Anzahl von Vorfällen verzeichnet. Diese alarmierenden Statistiken werfen Fragen zur allgemeinen Sicherheit und zu möglichen Präventionsmaßnahmen auf, die dringend diskutiert werden müssen.