München im Schock: Brandanschlag auf Polizei-Reiterstaffel!

München, Deutschland - In den frühen Morgenstunden des 22. Mai 2025 wurde die Polizeiinspektion der Reiterstaffel in München Ziel eines mutmaßlichen Brandanschlags. Laut Sächsische.de erlitten insgesamt sechs Fahrzeuge Schäden, von denen vier als totalbeschädigt gelten. Die Polizei geht aufgrund des Schadensbildes von einem gezielten Akt der Brandstiftung aus.

Der Brand wurde in der Nacht gegen 3.15 Uhr gemeldet und konnte etwa 35 Minuten später durch über 70 Einsatzkräfte sowie einen Hubschrauber der Bundespolizei gelöscht werden. Während die Stallungen durch das Feuer beschädigt wurden, konnten die Pferde rechtzeitig evakuiert werden, sodass keine Tiere verletzt wurden. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf rund eine Million Euro.

Ermittlungen und Zusammenhänge

Die Kriminalpolizei hat bereits die Ermittlungen aufgenommen und prüft einen möglichen Zusammenhang mit einer jüngsten Serie von Brandanschlägen. Bereits Ende Januar 2025 wurden beispielsweise 23 Polizeiautos auf dem Gelände der Polizeihundestaffel in Flammen aufgegangen, was die Sorgen der Polizei verstärkt.

Die Ermittlungsgruppe „Raute“ beim Polizeipräsidium München beschäftigt sich seit August 2023 intensiv mit Brandanschlägen auf Funkmasten, Bahnanlagen und weitere Infrastruktur-Einrichtungen. Dies deutet darauf hin, dass die jetzt erlittenen Schäden möglicherweise Teil eines größeren Plans oder Trends sein könnten.

Brandstiftung in Deutschland im Fokus

Die Häufigkeit von Brandstiftungen in Deutschland hat in den letzten Jahren zugenommen. Laut einer Statistik des Bundeskriminalamts, die online auf Statista verfügbar ist, wurden von 2014 bis 2024 zahlreiche Fälle von Brandstiftung polizeilich erfasst. Diese Entwicklung verstärkt die Notwendigkeit für eine umfassende Analyse und Prävention solcher Taten.

In Anbetracht der jüngsten Vorfälle wird es für die Münchener Polizei von hoher Wichtigkeit sein, die Hintergründe und Motive der Brandstifter zu ermitteln und weitere Angriffe auf die öffentliche Ordnung zu verhindern.