Nicolas Cage kämpft im neuen Thriller The Surfer mit Hai-Panik!

Australische Heimatstadt, Australien - Nicolas Cage kehrt in seinem neuen Film „The Surfer“ zurück an seine Wurzeln. In diesem psychologischen Thriller spielt er die Rolle eines Geschäftsmanns, der in seine australische Heimatstadt zurückkommt, um mit seinem Sohn zu surfen und das Strandhaus seiner Kindheit zurückzukaufen. Der Kinostart fand am 2. Mai 2025 statt und wird von Regisseur Lorcan Finnegan geleitet, der bereits mit „Nocebo“ Aufmerksamkeit erregte. Dies ist ein weiterer Beweis für Cages Vielseitigkeit, nachdem er zuvor einen Oscar für „Leaving Las Vegas“ gewonnen hat.

In einem Interview erklärte Cage, dass der Film nicht nur ein Surferdrama ist, sondern sich auch mit der menschlichen Bedingung und dem Streben nach Reparation in Beziehungen auseinandersetzt. Trotz seiner beruflichen Anstrengungen hatte Cage bei den Dreharbeiten mit persönlichen Herausforderungen zu kämpfen. So äußerte er, dass die Versuchungen beim Surfen — einschließlich gefährlicher Wetterbedingungen und Berichten über Haie — die Arbeit erschwerten.

Herausforderungen beim Surfen

Obwohl Cage vorab schon etwas Erfahrung im Surfen hatte, stellte er fest, dass er während der Vorbereitungen oft „zu Brei geschlagen“ wurde. Dies führte dazu, dass er sich in einer riskanten Situation wiederfand, als er sich in einer Strömung verfangen hatte, was ihm die Überlebensgefahr vor Augen führte. Trotz dieser Erfahrungen, die sein Interesse an der Surferei in Frage stellten, ist Cage davon überzeugt, dass er die Herausforderung des Films spannend fand. Er wollte, inspiriert von der epischen Surfszene aus „Big Wednesday“, seine Fähigkeiten verbessern, hatte jedoch nicht genug Zeit dafür.

Cage erinnerte sich auch an frühere Surferfahrungen, die ihn oft an seine Grenzen brachten. Um das Surfen zu lernen, hatte er seinen ursprünglichen kurzen Surfbrett durch ein Longboard ersetzt, um das Erlernen zu erleichtern. Trotz dieser Herausforderungen glaubt Cage an die Bedeutung und die Schönheit des Drehorts, der ihm ein angenehmes Arbeitsumfeld bot. Zudem betont er, dass das Spielen eines Charakters mit psychischen Problemen nicht belastend für ihn war, da er mit Menschen zusammenarbeitet, die er mag.

Blick in die Zukunft

Ein weiteres bemerkenswertes Detail in Cages Leben ist die Geburt seines dritten Kindes mit seiner Frau Riko Shibata im Jahr 2022. In Anbetracht dieser Familienveränderungen hat er begonnen, über eine mögliche Rente nachzudenken, um mehr Zeit mit Aktivitäten wie Surfen, Rotwein trinken und Spaghetti essen zu verbringen. Trotz der realen Gefahren und seiner Herausforderungen beim Surfen hofft Cage, dass er irgendwann die Möglichkeit haben wird, die Wellen auf eine entspannte Weise zu genießen, auch wenn dies möglicherweise das Ende seiner Schauspielkarriere markieren könnte.

Cages Entblößung vor den Herausforderungen des Lebens und seine Hingabe zur Kunst machen ihn weiterhin zu einer faszinierenden Figur in der Filmindustrie.

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Vorfall Sonstiges
Ort Australische Heimatstadt, Australien
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