HSV-Trainer Polzin und KSC-Coach Eichner: Spannung vor Schlüsselspiel!

HSV-Trainer Polzin spricht über die anstehende Partie gegen den KSC und die Anspannung vor dem Saisonende in der 2. Bundesliga.
HSV-Trainer Polzin spricht über die anstehende Partie gegen den KSC und die Anspannung vor dem Saisonende in der 2. Bundesliga. (Symbolbild/NAG)

Karlsruhe, Deutschland - Vor dem entscheidenden Saisonendspurt in der 2. Fußball-Bundesliga spürt HSV-Trainer Merlin Polzin eine besondere Anspannung. Diese beschreibt er als „positive Nervosität“. Am kommenden Sonntag steht das Spiel gegen den Karlsruher SC (13.30 Uhr/Sky) an, und der HSV geht mit einem Vorsprung von vier Punkten auf den Relegationsplatz in dieses wichtige Duell. Remszeitung berichtet, dass der HSV nach unbefriedigenden Leistungen – einem 2:4 gegen Eintracht Braunschweig und einem 2:2 gegen Schalke 04 in Überzahl – intern über kritische Punkte gesprochen hat. Polzin hofft auf ein positives Ergebnis, das die Stärke der Mannschaft im Heimspiel unter Beweis stellt.

In Anbetracht der Tabelle liegt der KSC auf dem neunten Platz und hat theoretisch noch Chancen auf den Aufstieg. Trainer Christian Eichner des KSC zeigt sich unbeeindruckt von turbulenten Tagen im Verein, wie Zeit berichtet. Mario Eggimann hat seinen Posten als KSC-Vizepräsident gegen den des Sportchefs getauscht, während Sebastian Freis als Bereichsleiter Sport freigestellt wurde. Eichner erwartet nun einen konstruktiven Austausch mit Eggimann, der als neue Führungsfigur fungieren soll.

Die Herausforderungen des KSC

Die Unsicherheit über Eichners Zukunft bleibt bestehen, obwohl er einen Vertrag bis 2027 hat. Dennoch strebt er den Sprung in die erste Liga an und betont, alles für die bestmögliche Position der Mannschaft zu tun. Allerdings wird das Spiel gegen den HSV mit einem personellen Nachteil angetreten, da Abwehrchef Marcel Franke krankheitsbedingt ausfällt, was Eichner als „herben Schlag“ für den KSC bezeichnet.

Zur Verdeutlichung der Ansprüche und Ziele in der Fußball-Bundesliga ist zu erwähnen, dass Vereine häufig unterschiedliche Interessen vertreten. Laut Süddeutsche zeigt sich, dass Trainerwechsel sowohl kurzfristige als auch langfristige Effekte auf die Teamleistung haben können. Der HSV steht unter Druck, die Aufstiegsambitionen zu erfüllen, während der KSC sich im Mittelfeld behaupten will.

Im Hinblick auf die Startaufstellung hat Polzin die Qual der Wahl zwischen Ransford Königsdörffer und Robert Glatzel als Sturmspitze, um im Heimstadion die nötigen Punkte zu sammeln. Beide Trainer stehen somit vor unterschiedlich gelagerten Herausforderungen, während sich die Saison dem Ende zuneigt.

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Ort Karlsruhe, Deutschland
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