Caro und Christian: 300 Euro für orangefarbene Stühle bei Bares für Rares!

Die ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ sorgte in ihrer Folge vom 9. April 2025 für einige aufregende Momente. Die Gäste Caro und Christian aus Kusel traten mit einer besonderen Mission auf: Sie brachten drei orangefarbene Stühle mit, die für einen guten Zweck verkauft werden sollten. Caro engagiert sich ehrenamtlich und der Erlös aus dem Verkauf geht direkt an ihre Organisation. Die Stühle wurden als Spende für den sozialen Verein, bei dem Caro tätig ist, bereitgestellt.

Experte Sven Deutschmanek identifizierte die Stühle als Produkte der Marke Casala, die von Carl Sasse aus Lauenau stammen. Diese Stühle, die im Spritzgussverfahren hergestellt wurden, datieren auf den Februar 1977. Deutschmanek schätzte den Wert der Stühle auf 180 Euro, während die Verkäufer einen Wunschpreis von 150 Euro anstrebten, was 50 Euro pro Stuhl entsprach. Ihr attraktives Design erinnert an die Arbeiten von Werner Panton, hat jedoch wenig mit dessen Schaffenszeit zu tun.

Ein Helm voller Schwierigkeiten

In einem humorvollen Moment während der Sendung forderte Deutschmanek Horst Lichter auf, auf einem der Stühle Platz zu nehmen. Der Moderator hatte dabei einen orangefarbenen Motorradhelm auf, der sich als ausgesprochen schwer abnehmbar erwies. Nach mehreren Versuchen gelang es Lichter schließlich, den Helm abzunehmen, was für zusätzliche Lacher sorgte.

Der Verkaufsprozess fand im Händlerraum große Beachtung. Mehrere Händler waren an den Stühlen interessiert und boten entsprechend um die Gegenstände. Christian Vechtel eröffnete das Bieten mit einem Startgebot von 150 Euro, was dem Wunschpreis der Verkäufer entsprach. Doch das Interesse an den Stühlen war so groß, dass der Preis schnell über den Schätzwert anstieg und Vechtel am Ende mit 300 Euro den Zuschlag erhielt.

Der soziale Zweck

Der gesamte Erlös von 300 Euro geht an das soziale Projekt von Caro Parsons. Ihre ehrenamtliche Arbeit wird durch solche Spenden unterstützt, die durch Veranstaltungen wie „Bares für Rares“ ermöglicht werden. Freiwilligenarbeit in Deutschland, ein zentraler Bestandteil des Projekts, wird oftmals durch Kirchen, Wohlfahrtsverbände und soziale Einrichtungen organisiert und bietet viele Möglichkeiten für Engagement. Bekannte Programme sind unter anderem das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ), die in Deutschland weit verbreitet sind und vielen Menschen die Chance geben, aktiv zu helfen.

Insgesamt bietet „Bares für Rares“ nicht nur Unterhaltung, sondern auch die Gelegenheit, soziale Projekte zu fördern und das Bewusstsein für die Bedeutung von Freiwilligenarbeit zu stärken. Das ehrenamtliche Engagement von Menschen wie Caro Parsons zeigt, wie wertvoll solche Initiativen für die Gesellschaft sind.

Für weitere Informationen können Interessierte verschiedene Programme zur Freiwilligenarbeit in Deutschland entdecken, die über zahlreiche Organisationen, wie die freiwilligenarbeit.de, angeboten werden.

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