Schock in Rom: Vizepräsident Vance bringt Kolosseum zum Stillstand!
Kolosseum, Rom, Italien - US-Vizepräsident JD Vance hat während eines Familienurlaubs über Ostern in Rom für Aufregung gesorgt. Der Besuch führte zu strengen Sicherheitsvorkehrungen und Protesten vor dem Kolosseum, einem der bekanntesten Wahrzeichen der italienischen Hauptstadt. Laut maz-online.de schloss das Kolosseum vorzeitig, was bei hunderten von Touristen für Unmut sorgte. Viele warteten vergeblich auf Einlass und riefen „Schande“, während sie über eine Stunde bei geschlossenen Toren aushielten.
Der Grund für die vorzeitige Schließung war ein angekündigter Besuch von Vance, der ursprünglich für Samstag geplant war, jedoch abgesagt wurde. Nur seine Frau Usha und die Kinder waren vor Ort, während Vance selbst in der US-Botschaft in Rom, der Villa Taverna, verweilte. Die Leitung des archäologischen Parks rechtfertigte die Schließung mit Sicherheitsgründen und versprach Rückerstattungen an die betroffenen Besucher, was bislang nicht umgesetzt wurde. Touristen versuchten sogar, nach langem Warten über die Zäune zu klettern, was das Chaos zusätzlich verschärfte, berichtet die Presse.
Vance’s Briefbesuch in Rom
Vance kam am Freitag in Rom an und hatte am gleichen Tag ein Treffen mit der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni. Am Samstag wurde er im Vatikan von Staatssekretär Kardinal Pietro Parolin empfangen. Während seines Aufenthalts in Rom besuchte die Familie auch andere touristische Attraktionen und gönnte sich einige italienische Köstlichkeiten, wie Eiscreme mit verschiedenen Geschmacksrichtungen, unter anderem Pistazie und Stracciatella.
Das Kolosseum, das zwischen 72 und 80 nach Christus erbaut wurde, ist nicht nur das größte Amphitheater der römischen Antike, sondern zieht jährlich circa sieben Millionen Touristen an. Es bot ursprünglich Platz für bis zu 70.000 Zuschauer und war Schauplatz zahlreicher Gladiatoren- und Tierkämpfe, die im 5. und 6. Jahrhundert endeten. Im Laufe der Jahrhunderte hat das Bauwerk schwere Schäden durch Erdbeben erlitten, doch die Nordseite mit ihren beeindruckenden Arkaden ist bis heute erhalten geblieben, wie urlaubsguru.at berichtet.
Proteste und touristische Unannehmlichkeiten
Die vorzeitige Schließung des Kolosseums und die damit verbundenen Proteste haben vielen Touristen, die extra für den Besuch angereist waren, die Laune verdorben. Der Ort, der durch seine Bedeutung und seine Geschichte besticht, wurde an diesem Wochenende zum Schauplatz von chaotischen Zuständen, Hervorgerufen durch Straßenabsperrungen und Sicherheitsvorkehrungen im Stadtviertel Parioli. Trotz der Unannehmlichkeiten bleibt Rom ein ehrwürdiges Ziel für Reisende, die die historische Pracht wie das Kolosseum erleben möchten.
Details | |
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Vorfall | Proteste |
Ursache | Sicherheitsgründe |
Ort | Kolosseum, Rom, Italien |
Quellen |