Schlager-Star Olaf heizt KSC-Profis im Trainingslager ein!
La Nucia, Spanien - Der Schlager-Star Olaf Malolepski, besser bekannt als Teil der legendären Band „Die Flippers“, hat auch in diesem Jahr seinem Herzensthema, dem Fußball, die Treue gehalten. Bereits seit vielen Jahren besucht der 78-Jährige regelmäßig das Trainingslager des Karlsruher SC, um seinen Lieblingsclub an der spanischen Mittelmeerküste zu unterstützen. Diese Tradition setzte er auch 2025 fort und war voller Begeisterung während eines Trainingsspiels in La Nucia.
Seine Leidenschaft geht jedoch über den bloßen Besuch hinaus. „Wenn der KSC im Trainingslager ist und ich habe Zeit, dann komme ich natürlich selbstverständlich“, äußerte Olaf im Gespräch. Trotz seiner zahlreichen Fernsehengagements konnte er es einrichten, zwei bis drei Tage in der Sonne zu verbringen und die Spieler des Clubs zu beobachten. „Es macht wirklich Spaß den Buben zuzuschauen. Wie die sich bewegen – herausragend!“, so der Sänger weiter.
In diesem Jahr überraschte Olaf die Fußballprofis mit seiner Teilnahme an einer Teamsitzung. Unter dem tosenden Applaus der Anwesenden sang er Hits wie „Mona Lisa“ und heizte den Spielern ein, was die Stimmung zusätzlich anhob. Viele Spieler und einige Fans sangen begeistert mit. Zudem wurde das Erlebnis mit dem Millionenhit „Wir sagen danke schön“ der Flippers perfekt abgerundet.
Trainingslager und Herausforderungen
Während Olaf Malolepski dem Karlsruher SC seine Unterstützung zukommen ließ, begann für Olaf Janßen, den Trainer von Viktoria Köln, das Jahr 2025 mit viel Arbeit. Am Freitag erwartet er seine Profis zur ersten Einheit, bevor es am Samstag für eine Woche ins Trainingslager nach Belek, Türkei, geht. „Wir wollen dort weitermachen, wo wir aufgehört haben“, betonte Janßen und verwies auf die starke Hinrunde mit 29 Punkten.
Allerdings muss die Mannschaft auf einige Stammspieler verzichten. Sidny Cabral, Bryan Henning, Lars Dietz und Niklas May sind aufgrund von Muskelverletzungen nicht mit nach Belek gereist. Sie befinden sich im Reha-Programm in Köln. Janßen äußerte, dass es einige Zeit dauern könnte, bis sie wieder voll belastbar sind.
In der Türkei wird die Viktoria zwei Testspiele bestreiten, eines gegen SC Verl am 7. Januar und das andere gegen den rumänischen Erstligisten FC Botosani am 10. Januar. Trainer Janßen hat jedoch Bedenken, ob die verletzten Spieler ihren Trainingsrückstand in nur einer Woche aufholen können, insbesondere da die Pflichtspielsaison am 19. Januar gegen den Herbstmeister Dynamo Dresden beginnt. Zudem wird das Team auf Mittelfeldspieler Enrique Lofolomo verzichten müssen, der wegen einer roten Karte für drei Spiele gesperrt wurde. „Wir haben Einspruch eingelegt“, erklärte Janßen zur Situation.
Transfers und Marktbeobachtung
Ob die Viktoria Köln auf die personellen Engpässe mit neuen Transfers reagieren wird, ließ Janßen offen. „In kurzen Winterpausen können überraschende Dinge passieren“, deutete er an. Die Zeit bis zu den Rückspielen könnte für die Mannschaft entscheidend werden, da sie sich schnell finden muss. Janßen ist sich aber bewusst, dass sich die Spieler mit ihren Leistungen in der Hinrunde auch ins Schaufenster gespielt haben und er beobachtet den Markt genau. „Ich laufe nicht mit geschlossenen Augen durch die Gegend. Wir beobachten den Markt, ob Spieler zu unserer DNA passen“, so der Trainer.
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Ort | La Nucia, Spanien |
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