Einige treffen nicht das Bild des ehrenwerten Geschäftsmannes

Osnabrück. Angesichts der schleppenden Versorgung mit Corona-Impfstoffen wächst auch in der Wirtschaft die Kritik an den Herstellern. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger erklärte gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitag), die Hersteller der Impfstoffe hätten viele Versprechen nicht eingehalten. Es muss auch Druck aufgebaut werden. „In meinen Augen treffen einige Schauspieler nicht auf das Bild eines ehrenwerten Geschäftsmanns“, fuhr Dulger fort. Der BDA-Präsident forderte den Staat außerdem auf, viel bessere Informationen über Impfungen bereitzustellen. „Sie könnten zum Beispiel fünf Minuten vor den Abendnachrichten im Fernsehen reservieren und darüber informieren, wie wichtig es ist, sich impfen zu lassen.“ Von Dulger zufolge wäre dies auch …
Osnabrück. Angesichts der schleppenden Versorgung mit Corona-Impfstoffen wächst auch in der Wirtschaft die Kritik an den Herstellern. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger erklärte gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitag), die Hersteller der Impfstoffe hätten viele Versprechen nicht eingehalten. Es muss auch Druck aufgebaut werden. „In meinen Augen treffen einige Schauspieler nicht auf das Bild eines ehrenwerten Geschäftsmanns“, fuhr Dulger fort. Der BDA-Präsident forderte den Staat außerdem auf, viel bessere Informationen über Impfungen bereitzustellen. „Sie könnten zum Beispiel fünf Minuten vor den Abendnachrichten im Fernsehen reservieren und darüber informieren, wie wichtig es ist, sich impfen zu lassen.“ Von Dulger zufolge wäre dies auch … (Symbolbild/NAG)

Osnabrück. Angesichts der schleppenden Versorgung mit Corona-Impfstoffen wächst auch in der Wirtschaft die Kritik an den Herstellern. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger erklärte gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitag), die Hersteller der Impfstoffe hätten viele Versprechen nicht eingehalten. Es muss auch Druck aufgebaut werden. „In meinen Augen treffen einige Schauspieler nicht auf das Bild eines ehrenwerten Geschäftsmanns“, fuhr Dulger fort.

Der BDA-Präsident forderte den Staat außerdem auf, viel bessere Informationen über Impfungen bereitzustellen. „Sie könnten zum Beispiel fünf Minuten vor den Abendnachrichten im Fernsehen reservieren und darüber informieren, wie wichtig es ist, sich impfen zu lassen.“ Von Dulger zufolge wäre dies auch ein vertrauensbildendes Signal, „wenn beispielsweise der Bundeskanzlerpräsident öffentlich geimpft hätte“.

Lob für die Eröffnungsstrategien

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Der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) lobte die von der niedersächsischen Landesregierung ausgearbeiteten Pläne zur Koronaerleichterung. „Ja, es ist wichtig, dass wir wissen, wo wir sind und wann es zu einer Lockerung kommen kann. Dies muss eng mit dem Infektionsprozess verbunden sein“, sagte er. Dulger forderte eine langfristige Strategie der Politik, anstatt kurzfristig auf Sicht zu fahren.

Die Herausforderungen sind laut Dulger so groß wie nach der deutschen Wiedervereinigung. „Aber es wäre völlig falsch für die Regierung, die Sozialversicherungsbeiträge oder sogar Steuern nach Corona zu erhöhen. Stattdessen müssen wir alles tun, um sicherzustellen, dass die Wirtschaft wieder wächst. Erst dann füllen sich die Sozialkassen wieder. „“

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