Trump optimistisch: Frieden zwischen Russland und Ukraine fast greifbar!
Moskau, Russland - Am 26. April 2025 äußerte sich US-Präsident Donald Trump optimistisch über die derzeit laufenden Verhandlungen zu einem Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine. Er betonte, dass beide Seiten kurz vor einer Einigung stünden und ein Treffen auf hoher Ebene notwendig sei, um die Gespräche abzuschließen. Laut Trump seien die Verhandlungsparteien in den meisten wichtigen Punkten einig, wobei er ein sofortiges Ende des Blutvergießens forderte. Die aktuelle Situation scheint durch positive Gespräche zwischen Russland und der Ukraine geprägt zu sein, berichtete sueddeutsche.de.
Trump kündigte zudem Unterstützung an, um den Krieg zu beenden. Während die Verhandlungen jedoch formal voranschreiten, gibt es erhebliche Zweifel an Trumps Einschätzung. Beobachter sehen die Möglichkeit, dass die Ukraine und europäische Verbündete den von den USA entwickelten Friedensplan als vorteilhaft für Russland ansehen, was die Diskussion erschwert. Die ukrainische Regierung zeigt sich nicht gewillt, größere Gebiete an Russland abzutreten, wie es im US-Plan vorgesehen ist.
Aktuelle Lage und Reaktionen
Die anhaltenden Angriffe auf ukrainische Städte werfen einen Schatten auf die Verhandlungen. Außerdem gab Trump dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Schuld für den anhaltenden Krieg, was zu einem öffentlichen Streit führte; Selenskyj kritisierte Trump und warf ihm vor, russische Propaganda zu übernehmen. Währenddessen gibt Präsident Putin vor, offen für diplomatische Gespräche zu sein, doch die russischen Forderungen, die eine Kapitulation Kiews und Gebietsverzicht beinhalten, erweisen sich als inakzeptabel für die ukrainische Seite, berichtete zdf.de.
Humanitäre Gespräche werden aktuell als zentral genannt, während die politischen Verhandlungen an inakzeptablen Bedingungen für Kiew scheitern. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass frühere Gespräche, wie die Verhandlungen in Istanbul 2022, nicht zu einem Friedensabkommen führten. Diese gescheiterten Gespräche haben das Vertrauen weiter untergraben. Besonders die ukrainischen Erfolge auf dem Schlachtfeld und das Massaker von Butscha im Jahr 2022 verschlechterten die Verhandlungsbedingungen erheblich.
Positionen der Beteiligten
Die Ukraine hat klar formuliert, dass sie die von Russland eroberten Gebiete zurückgewinnen und eine sicherheitspolitische Anbindung an den Westen anstrebt. Ihre Position wird von den USA und Europa unterstützt. Russland hingegen hat nicht die Absicht, Zugeständnisse zu machen und möchte die annektierten Gebiete behalten. Zudem zeigt Moskau keine Bereitschaft, die staatliche Souveränität der Ukraine anzuerkennen und fordert Sicherheitsgarantien, die Kiew nicht akzeptieren kann. tagesschau.de beschreibt, dass Russland verlangt, dass die Ukraine auf einen NATO-Beitritt verzichtet und eine Entmilitarisierung sowie Entnazifizierung akzeptiert.
Die USA unter Trump haben ihre Verhandlungsstrategien angepasst, indem sie auf einen schnellen Waffenstillstand drängen und Solidargemeinschaften entzweien. Dies geschieht vor dem Hintergrund eines bevorstehenden Sondergipfels der EU, der am 6. März stattfinden soll, und sich mit offenen Fragen zur Unterstützung der Ukraine und zur europäischen Sicherheit auseinandersetzt. Der späte Verlauf des Ukraine-Konflikts bleibt angespannt, da beide Seiten weiterhin ihre fundamental unterschiedlichen Positionen vertreten.
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Ort | Moskau, Russland |
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