Hitzewelle naht: So bleiben Senioren in Albstadt cool und fit!

Erfahren Sie, wie Senioren die aktuelle Hitzewelle in Albstadt sicher überstehen können. Tipps zur Flüssigkeitsaufnahme, Ernährung und Kühlung.

Erfahren Sie, wie Senioren die aktuelle Hitzewelle in Albstadt sicher überstehen können. Tipps zur Flüssigkeitsaufnahme, Ernährung und Kühlung.
Erfahren Sie, wie Senioren die aktuelle Hitzewelle in Albstadt sicher überstehen können. Tipps zur Flüssigkeitsaufnahme, Ernährung und Kühlung.

Hitzewelle naht: So bleiben Senioren in Albstadt cool und fit!

Die Hitzewelle hat Deutschland fest im Griff, und auch in unserer Region sind bald Temperaturen um die 30 Grad Celsius und darüber möglich. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wird der Mittwoch der heißeste Tag dieser Woche – mit Höchstwerten von bis zu 40 Grad Celsius in einigen Städten. Besonders ältere Menschen, chronisch Kranke und Menschen mit Übergewicht sind von den extremen Temperaturen betroffen und sollten besonders auf sich achten, so warnen Experten.

Walter Spengler, ein Allgemeinmediziner in den 80ern, gibt in seinem aktuellen Bericht schwarzwaelder-bote.de wertvolle Tipps für ältere Bürger. Vor allem ist ausreichende Flüssigkeitszufuhr entscheidend: Senioren neigen oft dazu, zu wenig zu trinken, weshalb es ratsam ist, auf lauwarme Getränke wie Kräuter- und Früchtetees zurückzugreifen. Koffein sollte in Maßen konsumiert werden, während Alkohol unbedingt gemieden werden sollte.

Richtige Ernährung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Ernährung. Leichte Kost mit viel Obst und Gemüse ist empfehlenswert. Besonders wasserreiche Sorten wie Wassermelonen oder Salatgurken können bei der Kühlung des Körpers helfen. Auch die Einnahme von mehreren kleinen Mahlzeiten pro Tag ist besser als die traditionelle drei große Mahlzeiten.

Zusätzlich empfiehlt Spengler verschiedene Kühlmethoden, um Überhitzung zu vermeiden. Wadenwickel, ein feuchtes Tuch an Nacken oder Stirn sowie der Einsatz von Sprühflaschen mit Wasser helfen, den Körper zu temperieren. Wenn möglich, sind Aufenthalte in kühlen Räumen, wie z.B. klimatisierten Museen oder Einkaufsmärkten, zu empfehlen. Das Lüften der Wohnung während der kühleren Nachtstunden und das Schließen der Rollläden tagsüber können ebenfalls zur Abkühlung beitragen.

Auf Warnsignale achten

Doch trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ist es das Wichtigste, auf den eigenen Körper zu hören. Symptome wie Schwindel, Kopfschmerzen oder Benommenheit sollten ernst genommen und bei Bedarf ärztlich abgeklärt werden. Auch das Lagern von Medikamenten sollte berücksichtigt werden: Arzneimittel sollten temperaturunabhängig aufbewahrt werden, um ihre Wirksamkeit nicht zu gefährden.

Besonders gefährlich wird es, wenn die Temperaturen über 30 Grad steigen – dann sind Hitzeschäden um ein Vielfaches erhöht. Es wird empfohlen, die Flüssigkeitsaufnahme zwischen 2,5 und 3 Litern pro Tag zu halten, wobei Mineralwasser und verdünnte Säfte die beste Wahl sind. Zuckerhaltige Limonade und eiskalte Getränke sollten vermieden werden, da sie den Körper zusätzlich belasten können. Menschen, die entsäuernde Medikamente einnehmen, sollten außerdem die Dosis eventuell anpassen, so tagesschau.de.

Besonders unterstützend ist der Kontakt zu älteren Verwandten, Freunden oder Nachbarn. Die Aufrechterhaltung eines sozialen Netzwerks kann helfen, die Einsamkeit während der Hitzeperioden zu lindern. Ein Hausnotruf kann zudem für alleinlebende Senioren eine Sicherheitsmaßnahme darstellen, um in Notfällen schnell Hilfe zu bekommen.

Insgesamt gilt: Bei der gegenwärtigen Hitzewelle sind Vorsicht und präventives Handeln der Schlüssel, damit gefährdete Gruppen unbeschadet durch die sommerlichen Temperaturen kommen. Die sich verändernden Klimabedingungen zeigen deutlich, wie wichtig es ist, auch künftig auf Gesundheitsrisiken durch Hitze aufmerksam zu machen, so klima-mensch-gesundheit.de.