US-Militär greift im Pazifik an: Vier Tote bei Drogen-Kampf!

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US-Militär greift mutmaßliche Drogenschmuggler im Pazifik an: vier Tote. UN-Experten zeigen sich besorgt über Völkerrechtsverstöße.

US-Militär greift mutmaßliche Drogenschmuggler im Pazifik an: vier Tote. UN-Experten zeigen sich besorgt über Völkerrechtsverstöße.
US-Militär greift mutmaßliche Drogenschmuggler im Pazifik an: vier Tote. UN-Experten zeigen sich besorgt über Völkerrechtsverstöße.

US-Militär greift im Pazifik an: Vier Tote bei Drogen-Kampf!

Im östlichen Pazifik hat das US-Militär erneut zugeschlagen. An einem einzigen Tag, dem 28. Oktober 2025, wurden gleich drei Angriffe auf mutmaßliche Drogenschmuggler-Boote durchgeführt, die zu einem tragischen Ergebnis führten: Laut dem Verteidigungsminister Pete Hegseth wurden insgesamt 14 Menschen getötet. Aber das war nur der Anfang. Heute meldete Hegseth einen weiteren Angriff, bei dem diesmal vier Personen das Leben verloren, alles in internationalen Gewässern, fernab von jeglicher sicheren Häfen für Drogenterroristen, wie er betont. Der Kontext dieser Militäraktionen ergibt sich aus einer Serie von Angriffen, die seit Wochen in der Region stattfinden und bereits Dutzende von mutmaßlichen Schmugglern das Leben kosteten. Hegseth bezeichnete diese Personen treffend als „Narco-Terroristen“, die laut seiner Aussage mehr US-Bürger getötet haben als Al-Kaida. Schwarzwälder Bote berichtet über die Militärstrategie, die auf die Bekämpfung des Drogenhandels abzielt und sich insbesondere in der Karibik und vor der Küste Kolumbiens konzentriert.

In der gesamten Region sind die Spannungen hoch. Seit Anfang September haben die US-Streitkräfte in 13 Angriffen insgesamt 57 Menschen getötet, wobei die meisten Aktionen vor der venezolanischen Küste stattfanden.Tagesschau verweist darauf, dass die USA auch eine militärische Drohkulisse in der Region aufgebaut haben, inklusive der Verlegung eines Flugzeugträgerverbands. Zudem wird dem venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro Verbindungen zum Drogenhandel unterstellt, die dieser vehement bestreitet.

Internationale Reaktionen und Kritik

Die militärischen Maßnahmen der USA sind nicht ohne Kritik geblieben. UN-Menschenrechtsexperten äußern Bedenken und sehen in diesen Angriffen mögliche Verstöße gegen das Völkerrecht. UN-Generalsekretär António Guterres hat ebenfalls Besorgnis über die zunehmenden militärischen Aktivitäten auf hoher See geäußert. Es wird betont, dass es wichtig ist, weitere Eskalationen zu vermeiden und Konflikte diplomatisch zu lösen.

Die theatrale Natur dieser Konflikte ist nicht nur Sache der USA und Lateinamerikas. Kolumbiens Präsident Gustavo Petro hat die aggressiven Militäraktionen als Bedrohung für die gesamte Region bezeichnet. In Anbetracht der wiederholten Angriffe können sich die Staaten der Karibik und Lateinamerika jedoch nicht darauf verlassen, dass sie unberührt bleiben, während die Gewalt um die Kontrolle über den Drogenhandel weiter eskaliert.

Was bleibt, sind die unklaren Folgen dieser Aggressionen sowohl für die betroffenen Länder als auch für die Zivilbevölkerung. Angesichts der Politik auf beiden Seiten der Front wird deutlich, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um weiteres Blutvergießen zu verhindern und einen Weg in Richtung einer friedlicheren und stabileren Region zu finden.