Workshop der Feuerwehr Heidelberg: Zukunft der Ausbildung im Blick!

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Beim Ausbildungsworkshop der Feuerwehr Heidelberg am 9.09.2025 werden Lehrgänge und Fortbildungsstrategien diskutiert.

Beim Ausbildungsworkshop der Feuerwehr Heidelberg am 9.09.2025 werden Lehrgänge und Fortbildungsstrategien diskutiert.
Beim Ausbildungsworkshop der Feuerwehr Heidelberg am 9.09.2025 werden Lehrgänge und Fortbildungsstrategien diskutiert.

Workshop der Feuerwehr Heidelberg: Zukunft der Ausbildung im Blick!

Am 9. September 2025 fand der Ausbildungsworkshop des Kreisausbildungsteams der Feuerwehr Heidelberg statt, bei dem zahlreiche Aspekte der Feuerwehrausbildung im Fokus standen. Gerichtet an die Freiwillige Feuerwehr befassten sich die Teilnehmer mit der Zusammenarbeit im Ausbildungsteam, den Aufbau von Lehrgängen sowie den Stärken und Verbesserungspotentialen in der aktuellen Ausbildungssituation. Wie Heidelberg berichtet, brachte Stadtbrandmeister Alexander Stadler einen Impulsvortrag, der die Anwesenden motivierte, sich den Herausforderungen der modernen Feuerwehrpraxis zu stellen.

Die Teilnehmer bildeten drei Arbeitsgruppen, die sich mit den organisatorischen Rahmenbedingungen der Lehrgänge, den theoretischen Inhalten und der praktischen Ausbildung beschäftigten. Die Ergebnisse dieser Gruppen wurden in einer anschließenden Diskussionsrunde vorgestellt, und das Fazit des Workshops lautete klar: Gute Ausbildung hat einen hohen Stellenwert und muss mit der neuesten Technik Hand in Hand gehen. Denn nur mit sicherer Handhabung der modernen Ausrüstung können Einsätze effizient gemeistert werden.

Die Grundlagen der Feuerwehrausbildung

Die Ausbildung in der Feuerwehr ist fundamental für alle aktiven Mitglieder. Gemäß der Definition auf Wikipedia ist die Feuerwehrausbildung nicht nur eine Wissensgrundlage, sondern auch eine Reaktion auf technologische Entwicklungen und die steigenden Anforderungen durch Naturkatastrophen oder ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Bereits seit dem 19. Jahrhundert sind gesetzliche Regelungen zur Feuerwehranstellung und -einübung in Kraft, und die Ausbildung hat sich über die Jahre erheblich gewandelt.

Zur Teilnahme an Einsätzen ist eine erfolgreiche Prüfung in der Truppmannausbildung erforderlich. Diese Ausbildung gliedert sich in zwei Teile: Der erste Teil umfasst 70 Stunden und behandelt grundlegende Tätigkeiten wie Rechtsgrundlagen, Brennen und Löschen, technische Hilfeleistung und vieles mehr. Die Truppmannausbildung wird häufig auf Gemeindeebene, etwa in Städten wie Albstadt, durchgeführt, wo die Teilnehmer das nötige Handwerkszeug für den Einsatz bekommen, wie in Feuerwehr Albstadt erläutert wird.

Ein Blick in die Zukunft der Ausbildung

Die Notwendigkeit zur ständigen Weiterbildung wird auch durch das Projekt ‘Feuerwehrensache’ unterstrichen, das zwischen 2012 und 2017 in Nordrhein-Westfalen die Modernisierung der Freiwilligen Feuerwehr-Ausbildung zum Ziel hatte. Hierbei wurde ein Wechsel zu einer kompetenz- und handlungsorientierten Wissensvermittlung angestrebt, um den Ansprüchen an moderne Feuerwehrleute gerecht zu werden.

Mit vielfältigen Lehrgängen, die in Landesfeuerwehrschulen angeboten werden, wird sichergestellt, dass die Feuerwehrleute auch in speziellen Fähigkeiten geschult sind. Von der Atemschutzgeräteschulung über Lehrgänge für Sprechfunker bis hin zur Führungsausbildung wird eine breite Palette angeboten, die den Feuerwehrmitgliedern ermöglicht, sich regelmäßig fortzubilden und somit der Herausforderung, die der Dienst am Menschen mit sich bringt, gewachsen zu sein.

Insgesamt zeigt sich, dass eine moderne Ausbildung, die sich kontinuierlich weiterentwickelt, der Schlüssel zum Erfolg für die Freiwillige Feuerwehr Heidelberg und darüber hinaus ist. Und um es mit den Worten der Verantwortlichen beim Workshop zu sagen: „Engagement und Weiterbildung sind das Fundament für eine starke Zukunft unserer Feuerwehr“. Ein großes Dankeschön an alle Ausbilder, die sich unermüdlich für die Qualität der Ausbildung einsetzen!