Die legendäre Dampflok Eschenau strahlt im neuen Glanz im Technoseum!

Erfahren Sie mehr über das „Technoseum“ Mannheim, die restaurierte Lokomotive „Eschenau“ und ihre faszinierende Geschichte.

Erfahren Sie mehr über das „Technoseum“ Mannheim, die restaurierte Lokomotive „Eschenau“ und ihre faszinierende Geschichte.
Erfahren Sie mehr über das „Technoseum“ Mannheim, die restaurierte Lokomotive „Eschenau“ und ihre faszinierende Geschichte.

Die legendäre Dampflok Eschenau strahlt im neuen Glanz im Technoseum!

Das „Technoseum“ in Mannheim, eines der größten Technikmuseen Deutschlands, begeistert seit seiner Eröffnung im Jahr 1990 mit eindrucksvollen Ausstellungen, die den technischen und sozialen Wandel vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart beleuchten. Auf einer großzügigen Ausstellungsfläche von rund 10.000 Quadratmetern gibt es Einblicke in die Entwicklung der Technik, die durch historische Exponate lebendig gemacht werden. Die zahlreichen Besucher schätzen insbesondere die eindrucksvolle „Eschenau“, eine württembergische T3-Lokomotive von 1896, die ab sofort wieder im regelmäßigen Vorführbetrieb auf einer 300 Meter langen Gleisstrecke zu sehen ist. Wie der Gaeubote berichtet, fährt die Lok täglich zu festgelegten Zeiten und zieht damit immer wieder die Blicke der Technikinteressierten auf sich.

Die Rückkehr der „Eschenau“ ins „Technoseum“ ist ein Highlight, das durch umfangreiche Restaurierungsarbeiten möglich wurde. Diese begannen im Jahr 2023 und dauerten bis 2024. Ein neues Kessel-System sowie eine umfassende Auffrischung des historischen Erscheinungsbildes haben die Lok wieder zum Leben erweckt, nachdem sie einige Zeit aufgrund eines verschlissenen Kessels außer Betrieb war. Dabei wurde die originale Lackierung rekonstruiert, wobei besonders der Graugrün-Ton des Anstrichs schwierige, aber kreative Arbeit erforderte. Wie mannheim24 schildert, lag das Augenmerk bei der Restaurierung auf Details wie Wasserstandsanzeigern und Schmiergefäßen, um ein authentisches Bild der Lok von 1900 zu schaffen.

Eine Lok von historischer Bedeutung

Die „Eschenau“ ist nicht nur die älteste erhaltene Lokomotive ihrer Baureihe, sondern hat auch eine facettenreiche Geschichte. Ursprünglich für die württembergischen Staatsbahnen gebaut, war sie im Laufe der Jahre in verschiedenen Diensten aktiv. Von Heilbronn bis zur Teuringertalbahn in Friedrichshafen, die Lok hat viele Strecken der deutschen Eisenbahngeschichte geprägt. Der Restaurator Günther Theis und sein Team haben sich mit viel Hingabe um die Aufarbeitung gekümmert, die mit Kosten von rund 150.000 Euro zu Buche schlug. Dies war nur mit der Unterstützung von Firmen und Ehrenamtlichen möglich, die viel Herzblut in das Projekt gesteckt haben, berichtet mannheim24.

Das „Technoseum“ zieht jährlich über 160.000 Besucher an und bietet nicht nur die Möglichkeit, beeindruckende Maschinen in Aktion zu sehen, sondern auch historische Fahrzeuge zu bestaunen, die den Fortschritt der Eisenbahn verdeutlichen. Die umfassenden Ausstellungen erlauben es den Besuchern, sich durch die verschiedenen Epochen der Technikgeschichte zu bewegen – von den ersten Schienenfahrzeugen bis hin zu modernen Maschinen.

Ein Erlebnis für die ganze Familie

Der Besuch im „Technoseum“ lohnt sich nicht nur für Technikfans. Die interaktiven Elemente der Ausstellungen sorgen dafür, dass vor allem Kinder auf spannende Weise in die Materie eintauchen können. Im Zuge einer Ausstellung zum Thema Eisenbahn erwartet die kleinen Besucher auch der Nachbau eines 400 Jahre alten Grubenhunts und die Möglichkeit, zusammen ein Stück Gleis zu verlegen. Solche Attraktionen machen den Aufenthalt im Museum zu einem unterhaltsamen und lehrreichen Erlebnis für die ganze Familie.

Besuchen Sie das „Technoseum“ und erleben Sie die Faszination der Technikgeschichte hautnah! Die „Eschenau“ bietet mit ihren regelmäßigen Fahrten eine unique Gelegenheit, ein Stück lebendige Geschichte zu erleben. Diese Art von Experimentierfreude und Wissensvermittlung macht das „Technoseum“ zu einem Pflichttermin für alle, die sich für die Entwicklung der Technik interessieren.