Sichere Dein Leben: Positive Schritte für Senioren im Landkreis Ansbach!

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Der Landkreis Ansbach fördert die Seniorenarbeit: Treffen zu Vorsorgevollmachten und seniorengerechten Quartierskonzepten.

Der Landkreis Ansbach fördert die Seniorenarbeit: Treffen zu Vorsorgevollmachten und seniorengerechten Quartierskonzepten.
Der Landkreis Ansbach fördert die Seniorenarbeit: Treffen zu Vorsorgevollmachten und seniorengerechten Quartierskonzepten.

Sichere Dein Leben: Positive Schritte für Senioren im Landkreis Ansbach!

Im Landkreis Ansbach wird aktiv an der Seniorenarbeit gearbeitet. In 41 von 58 kreisangehörigen Städten und Gemeinden haben sich engagierte Seniorenbeauftragte und -beiräte gebildet. Diese Initiativen sollen gewährleisten, dass ältere Bürgerinnen und Bürger die nötige Unterstützung und Beratung erhalten. Bei einem jüngsten Treffen der kommunalen Seniorenvertretungen standen aktuelle Themen auf der Agenda, unter anderem die Wichtigkeit von Vorsorge und seniorengerechten Quartierskonzepten. Von großer Bedeutung war dabei ein Fachvortrag von Helga Meyer, der die Themen „Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und rechtliche Betreuung“ aufgriff. Meyer betonte, wie wichtig es ist, sich frühzeitig um rechtliche Vorkehrungen zu kümmern – sei es bei Unfällen, Krankheiten oder simply durch das Älterwerden.

Eine Vorsorgevollmacht ermöglicht es den Betroffenen, vertraute Personen zu bevollmächtigen, um Entscheidungen in den Bereichen Gesundheit, Finanzen oder rechtliche Belange zu treffen. Diese Vollmacht sollte schriftlich festgehalten werden und kann auf verschiedene Lebensbereiche zugeschnitten sein. Dabei ist auch darauf zu achten, dass bestimmte Befugnisse, beispielsweise in Gesundheitsfragen, explizit in der Vollmacht genannt werden. Besonders wichtig ist es, nur Personen zu bevollmächtigen, denen man uneingeschränkt vertraut, denn diese übernehmen Verantwortung ähnlich wie ein rechtlicher Betreuer, jedoch ohne die gleiche Kontrollverpflichtung. Es wird geraten, diese Themen offen mit den bevollmächtigten Personen zu besprechen.

Was ist eine Patientenverfügung?

Zusätzlich zur Vorsorgevollmacht spielt auch die Patientenverfügung eine zentrale Rolle bei der Wahrung der Selbstbestimmung. Sie stellt sicher, dass die Wünsche einer Person in medizinischen Angelegenheiten respektiert werden, wenn diese selbst nicht mehr in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen. Hierbei ist die schriftliche Form verpflichtend und sollte regelmäßig überprüft werden. Mündliche Äußerungen haben in diesem Kontext keine rechtliche Relevanz. Eine solche Verfügung kann von jedem Erwachsenen erstellt werden, der in der Lage ist, eine informierte Entscheidung zu treffen.

Die Bedeutung von Quartierskonzepten

Ein weiterer Ulrich war die Diskussion um seniorengerechte Quartierskonzepte, die die Lebensqualität älterer Menschen im Alltag maßgeblich verbessern können. Wie Franz Meißner berichtete, zeigt das Quartiersmanagement in Sachsen bei Ansbach, das durch das Programm SeLa gefördert wird, positive Auswirkungen auf das Zusammenleben und die Integration älterer Menschen in die Gemeinschaft. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass flächendeckende Konzepte für Senioren weitreichend notwendig sind. Diese Konzepte tragen dazu bei, dass ältere Menschen weiterhin aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können und sich in ihren Wohngebieten wohlfühlen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass im Landkreis Ansbach eine wichtige Initiative zur Stärkung der Seniorenvertretungen und der Vorsorge getroffen wird. Mit einem klaren Fokus auf Prävention und Unterstützung wird eine solide Grundlage für die Zukunft gelegt, sodass ältere Menschen optimal betreut und in ihre Gemeinden integriert werden können. Es ist zu hoffen, dass diese Bemühungen auch in anderen Regionen Nachahmer finden.