Jüngster Künstler in Soest: Michel M. und die neue Kunstszene!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Entdecken Sie Michel M.s Kunst im Museum Wilhelm Morgner: Eine einzigartige Ausstellung bis zum 16. November 2025.

Entdecken Sie Michel M.s Kunst im Museum Wilhelm Morgner: Eine einzigartige Ausstellung bis zum 16. November 2025.
Entdecken Sie Michel M.s Kunst im Museum Wilhelm Morgner: Eine einzigartige Ausstellung bis zum 16. November 2025.

Jüngster Künstler in Soest: Michel M. und die neue Kunstszene!

Heute stellen wir Ihnen einen aufstrebenden Künstler vor, der frischen Wind in die Kölner Kunstszene bringt: Michel M. ist das neueste Mitglied der Ateliergemeinschaft Graf Yorck in Echtrop. Ursprünglich in Soest tätig, hat er kürzlich sein Atelier im ehemaligen Gemeinschaftsraum bezogen. Dieses kreative Ensemble von neun Künstlern nutzt ehemals gewerbliche Räume, die von Dr. Franz Alfert von der Atex Explosionsschutz GmbH zu günstigen Konditionen zur Verfügung gestellt wurden. Zu finden sind dort Namen wie Michael Lange, Harald Broerken, und Sinisa Lordan, alle sind langjährige Bekannte aus der Zeit des Ateliers in der ehemaligen BEM Adam-Kaserne.

Michel M. bringt nicht nur frische Ideen mit, sondern auch eine interessante Berufserfahrung als Grafiker. Mit seinen Bleistiftzeichnungen, die sich oft mit Elementen des anatomischen Skeletts befassen, schafft er Arbeiten, die bis zum 16. November im Museum Wilhelm Morgner in der Ausstellung „unbestimmtes wahrheiten“ zu sehen sind. Dabei hat er einen kritischen Blick auf die Definition von Kunst und unterstreicht die Notwendigkeit disziplinierter Arbeit, um echte künstlerische Erkenntnis zu erlangen.

Ein spannendes Veranstaltungsprogramm

Das Museum bietet in Rahmen der Ausstellung ein vielfältiges Programm. Am 23. September fand ein Gespräch zwischen Michel M. und Moderator Michael Stockhausen statt, in dem über die Bedeutung der Zeichnung in der heutigen Zeit diskutiert wurde. Themen wie das Verhältnis von Vernunft und Kunst sowie die einzigartigen Bildwelten des Künstlers standen im Mittelpunkt. Michel M. hat zudem eigene zeichnerische Verfahrensweisen entwickelt, die ihn von anderen abheben.

Ein weiteres Highlight ist der Museumsrundgang am 14. Oktober, geleitet von Dr. Martina Padberg, der Direktorin des Kunstmuseums Ahlen. Hier wird nicht nur über Michel M.s Arbeiten referiert, sondern auch über den Wilhelm-Morgner-Preis 2025, dessen Jury Dr. Padberg angehört. Sie wird interessante Einblicke in die Hintergründe des Preises bieten, während zehn Künstler*innen ihre Werke präsentieren.

Kreativität für die ganze Familie

Ein attraktives Programmpaket erwartet die Besucher auch am kommenden Familientag, der am 2. November stattfindet. Von 11 bis 17 Uhr gibt es im Museum Wilhelm Morgner viel zu entdecken, von Zeichnung und Malerei bis hin zu Mitmachaktionen. Unter dem Motto „Kirche, Könige und Kunst“ dürfen kreative Köpfe, ganz gleich ob groß oder klein, selbst zum Bleistift greifen und ihre Bildwelten zum Leben erwecken.

Die umfangreiche Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst, wie sie im Museum präsentiert wird, reflektiert nicht nur aktuelle Trends, sondern gibt auch Aufschluss über die kulturellen und ökonomischen Strukturen hinter der Kunstproduktion. Beispielhaft hierfür steht die documenta in Kassel, die als bedeutendste Ausstellung für Gegenwartskunst gilt. Michel M.’s Arbeiten reißen ein Stück dieser Diskussion auf und zeigen, dass Kunst mehr als nur eine Form des Ausdrucks ist. Sie enthält Tiefen, die es zu ergründen gilt, und ein spannendes Potenzial für die Zukunft.

Michel M. und seine Kolleginnen und Kollegen in der Ateliergemeinschaft Graf Yorck wissen, dass Kunst harte Arbeit ist. Sie bleibt nicht stehen, sondern entwickelt sich ständig weiter – und das begeistert nicht nur die Künstler selbst, sondern auch alle Kunstliebhaber in Köln und darüber hinaus.