Wasserbewohner zurück: 200 Furzgrundeln in Bischberg ausgewildert!

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Bamberg: Die Fischerzunft setzt 200 Furzgrundeln im Main aus, um bedrohte Arten zu schützen und die Gewässer zu revitalisieren.

Bamberg: Die Fischerzunft setzt 200 Furzgrundeln im Main aus, um bedrohte Arten zu schützen und die Gewässer zu revitalisieren.
Bamberg: Die Fischerzunft setzt 200 Furzgrundeln im Main aus, um bedrohte Arten zu schützen und die Gewässer zu revitalisieren.

Wasserbewohner zurück: 200 Furzgrundeln in Bischberg ausgewildert!

In Oberfranken tut sich was im Bereich Naturschutz: Der Bezirk hat kürzlich 200 Schlammpeizger, auch bekannt als Furzgrundel, in zwei Biotopen bei Bischberg ausgesetzt. Diese kleinen Fische sind an schlammige Gewässer angepasst und haben die bemerkenswerte Fähigkeit, Sauerstoff über ihre Darmschleimhaut aufzunehmen. Laut BR sind die Lebensräume dieser Art in den vergangenen 15 Jahren stark zurückgegangen, vor allem durch Trockenlegungen, Gewässerausbau und Begradigungen. Früher war der Furzgrundel in Oberfranken weit verbreitet, doch jetzt gibt es nur noch eine bekannte Stelle, wo sie vorkommen.

Die Fischerzunft Bischberg hat große Pläne. Nachdem bereits vor zwei Jahren 400 Exemplare nahe Kulmbach ausgesetzt wurden, näht man nun an einer langfristigen Strategie. Die Region bei Bischberg gilt als besonders geeignet für die Ansiedlung dieser Fischart. Die Zunft plant, jährlich junge Schlammpeizger auszusetzen und möchte in drei bis fünf Jahren die Ansiedlung kontrollieren. Doch die Furzgrundel ist nicht allein: Neben diesen Fischen werden auch andere Arten wie Laugen, Gründlinge, Nasen und Barben ausgesät. Pro Jahr kommen so rund 50.000 Fische für etwa 50.000 Euro ins Wasser. Ein gutes Händchen wird hier dringend gebraucht!

Die aktuelle Gewässerqualität

Trotz dieser positiven Schritte ist die Wasserqualität in den bayerischen Fließgewässern oft mau. Nur 19 Prozent der Gewässer befinden sich in einem guten ökologischen Zustand. Die Hauptbelastungen sind diffuse Nährstoffeinträge aus der Landwirtschaft und veränderte Gewässerstrukturen. Dies macht deutlich, dass weiterer Handlungsbedarf zur Renaturierung der Gewässer und zur Schaffung von Lebensräumen wie Tümpeln und Gräben besteht.

Zusätzlich zur Umweltsituation gibt es auch wichtige gesundheitliche Themen, die nicht unerwähnt bleiben dürfen. Menschen, die Lacosamid einnehmen, zum Beispiel zur Behandlung von Anfällen, sollten regelmäßige Arztbesuche nicht vernachlässigen. Denn wie die Mayo Klinik berichtet, können Blut- und Urintests nötig sein, um unerwünschte Wirkungen zu prüfen. Veränderungen in Denken und Verhalten, die einem übermäßigen Alkoholkonsum ähneln, sind ernst zu nehmen und sollten sofort ärztlich abgeklärt werden. Erkrankte sollten sich auch bewusst sein, dass das Absetzen von Lacosamid nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt geschehen darf, da dies zu häufigeren Anfällen führen kann.

Zusammengefasst: Während in Oberfranken neue Lebensräume für den Furzgrundel geschaffen werden, bleibt die Herausforderung, die Wasserqualität zu verbessern. Gleichzeitig müssen Menschen, die sich medizinisch behandeln lassen, aufmerksam sein, um ihre Gesundheit nicht zu gefährden. Ein gutes Händchen in beiden Bereichen ist gefragt!