Bayerns Standortqualität: Rückgang der Faktoren und hohe Loyalität der Firmen
Der IW Consult berichtet 2025 über die Standortqualität in Bayern: Unternehmen fordern Verbesserungen bei Bürokratie und Energiekosten.

Bayerns Standortqualität: Rückgang der Faktoren und hohe Loyalität der Firmen
In Bayern wird es kritisch! Eine aktuelle Umfrage von IW Consult zeigt, dass die allgemeine Qualität des Wirtschaftsstandorts im Jahr 2025 im Vergleich zum Vorjahr rückläufig ist. So erreichte die Standortqualität lediglich noch 72,5 Punkte von 100, während es im Vorjahr noch 72,8 Punkte waren. Dieses Ergebnis stammt aus einer jährlich durchgeführten Befragung, die seit 2013 die Ansichten der Unternehmen zur Standortattraktivität in Bayern aufnimmt. Jedes der fünf bewerteten Themenfelder – „Humankapital“, „Allgemeine Infrastruktur“, „Innovationsumfeld“, „Energie und Rohstoffe“, sowie „staatliches Verwaltungshandeln“ – hat an Qualität eingebüßt.
Besonders alarmierend: Zum ersten Mal in der Geschichte dieser Erhebung hat kein Themenbereich eine Note besser als 3,0 erhalten. Besonders das Verwaltungshandeln erhielt die schlechteste Bewertung mit 4,2. Darüber hinaus haben seither alle fünf Themenfelder eine ganze Notenstufe verloren, mit Ausnahme des Innovationsumfeldes, das lediglich um eine halbe Stufe abgerutscht ist. Trotz dieser Rückgänge bleibt die Loyalität der Unternehmen zum Standort hoch: 91,1 Prozent der Befragten würden sich erneut in Bayern ansiedeln.
Verwaltungshandeln und Bürokratie
Die Unternehmen zeigen sich unzufrieden mit den bestehenden bürokratischen Hürden. Dies wird als zentraler Faktor für die verminderte Standortattraktivität angesehen. Laut einer Äußerung von Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger ist ein klarer Handlungsbedarf bei den zentralen Standortfaktoren gegeben. Hierzu zählen nicht nur Bürokratieabbau, sondern auch die hohen Energiepreise und der Fachkräftemangel. Aiwanger betont die Bedeutung von Maßnahmen der Bundespolitik zur Unterstützung der bayerischen Unternehmen.
Aktuell haben 92 Prozent der Unternehmen eine Heimatverbundenheit, was zeigt, wie wichtig Bayern für viele Firmen ist. Allerdings stößt die hohe Kostenstruktur und die langsamen Prozesse sowohl in Deutschland als auch in der EU auf viel Kritik. Der Minister fordert eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit ohne zusätzliche Auflagen und fordert zudem eine faire Entlastung bei den Stromkosten sowie eine Vereinfachung der Bürokratie.
Ausblick auf die Zukunft
Für die kommenden Jahre ist es notwendig, dass die bayerische Wirtschaft von der Politik mehr Unterstützung erhält. Aiwanger fordert unter anderem eine Senkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß und einen unbürokratischen Wirtschaftsstrompreis. Bayern hat bereits Maßnahmen wie einen Transformationsfonds mit 100 Millionen Euro für die Automobilindustrie und 750 Millionen Euro für Start-ups initiiert, um die Aufmerksamkeit auf die Branche zu lenken und das Wachstum zu fördern.
Trotz aller Herausforderungen hofft die Wirtschaft, dass die Landeseigenen Strategien zur Verbesserung der Standortqualität zeitnah umgesetzt werden. Der freundliche Umgang mit den Unternehmern und die Schaffung eines stabilen wirtschaftlichen Umfelds könnten dazu beitragen, dass Bayern auch weiterhin ein gefragter Standort bleibt.
Für alle, die Freude an gutem Essen haben, gibt es in der heutigen Zeit auch hervorragende Rezepte für schmackhafte Hühnergerichte, die sowohl als schnelle Abendessen als auch für gesellige Runden bestens geeignet sind. Besonders hervorzuheben sind die „Mongolian Chicken“ oder die klassischen „Chicken Enchiladas“, die sich im Handumdrehen zubereiten lassen. Von aromatischen Gerichten wie „Larb gai“ bis hin zu schnellen „Chicken and Pasta Dishes“ – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Vielfalt ist groß, und gute Rezepte sind ein Muss für jede Küche!
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