Junge Union Poing gegründet: Politiker fordern Engagement der Jugend!

Am 8. Mai 2025 diskutiert Klaus Holetschek bei der Jungen Union in München zentrale Themen zur Kommunalwahl 2026.

Am 8. Mai 2025 diskutiert Klaus Holetschek bei der Jungen Union in München zentrale Themen zur Kommunalwahl 2026.
Am 8. Mai 2025 diskutiert Klaus Holetschek bei der Jungen Union in München zentrale Themen zur Kommunalwahl 2026.

Junge Union Poing gegründet: Politiker fordern Engagement der Jugend!

Die politische Landschaft in Bayern steht vor bedeutenden Veränderungen, und die Junge Union (JU) Poing hat sich mit der Gründung ihrer Ortsgruppe im Juni 2025 klar positioniert. Bei der Gründungsfeier am 16. Juli 2025 in der Moarhof-Halle versammelten sich zahlreiche Gäste, darunter der CSU-Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek und Poings Bürgermeister Thomas Stark, um den jungen Aktivisten zu applaudieren. Simon Greska, der frisch gewählte JU-Vorsitzende, berichtete von 15 neuen Mitgliedern, die sich entschlossen haben, aktiv Politik zu gestalten und sich dem Gemeinwohl zu widmen. “Das ist ein klarer Schritt in die richtige Richtung”, so Greska.

Bürgermeister Thomas Stark hielt ebenfalls eine ermutigende Ansprache. Er wies auf die bevorstehende Kommunalwahl am 8. März 2026 hin und rief die Anwesenden dazu auf, sich für den Gemeinderat zu bewerben. “Wir brauchen junge Gesichter in der Politik, die frischen Wind bringen”, betonte Stark. Dies zeigt, wie wichtig ein aktives politisches Engagement in der Gemeinde ist, besonders in angespannten Zeiten, in denen die Herausforderungen für die Kommunen immer größer werden.

Politische Themen im Fokus

Bei der Veranstaltung sprach Klaus Holetschek auch über die drängenden Themen, die die bayerische Politik beschäftigen. Migration, Wohnungsbau und soziale Themen stehen ganz oben auf der Agenda. Holetschek forderte, dass mehr in den sozialen Wohnungsbau investiert wird und nannte einen Betrag von 400 Millionen Euro zur Förderung einkommensgeförderter Wohnungen. Das Ziel: bis 2030 sollen 10.000 neue Wohnungen entstehen, die bezahlbar sind. “Es geht darum, das Leben der Menschen einfacher zu gestalten”, so Holetschek.

Die Herausforderungen sind vielfältig: Neben dem Wohnungsbau stehen auch die Energieversorgung und die Digitalisierung auf dem Plan. Angesichts eines stagnierenden politischen und finanziellen Spielraums, wie in einer Analyse von CSU.de beschrieben, wird eine funktionierende, entbürokratisierte Verwaltung zum Schlüssel für einen erfolgreichen Wahlkampf.

Der Weg zur Kommunalwahl 2026

Die bevorstehenden Kommunalwahlen werden in Bayern als entscheidender Moment betrachtet. Die Aktivitäten der Jungen Union München zeigen, dass die JU nicht nur auf lokaler Ebene aktiv ist, sondern sich auch über regionalen Austausch und Veranstaltungsetablierung weiter vernetzt. Holetschek hat bereits bei einem früheren Treffen in München seine Sicht auf die aktuellen Herausforderungen, von den Koalitionsverhandlungen in Berlin bis hin zur Digitalisierung, klar umrissen. Bei dieser Gelegenheit nutzte er die Möglichkeit, den Teilnehmern auf alle Fragen umfassend zu antworten und betonte die Bedeutung einer starken Zusammenarbeit.

Die JU Poing und andere Nachwuchspolitiker sind also eingeladen, aktiv an der Gestaltung ihrer Gemeinden mitzuwirken. “Wer sich jetzt nicht einbringt, verpasst die Chance, die Heimat zu gestalten”, appellierte Holetschek an die Anwesenden. Der Aufruf zur Kandidatur für kommunalpolitische Ämter ist für viele junge Menschen eine wichtige Möglichkeit, ihre Ideen und Ansichten in die Realität umzusetzen.

Zusammengefasst steht die Junge Union Poing für einen frischen Wind in der Kommunalpolitik. Der Gründungsfeier folgte eine klare Botschaft: Es ist Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und aktiv zu werden. Die kommenden Monate bis zur Kommunalwahl werden entscheidend dafür sein, ob diese junge Bewegung in Poing ihre Ziele erreichen kann. Die Bühne ist bereitet, und mit einem starken Engagement kann die JU die politische Agenda der Gemeinde erheblich beeinflussen.