Großbrand im Donauried: Feuerwehr kämpft gegen gefährliche Flammen!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Großbrand in Donauried: Feuerwehr rettet Tiere, mehrere Verletzte. Kriminalpolizei untersucht Brandursache. Einsatzdetails hier.

Großbrand in Donauried: Feuerwehr rettet Tiere, mehrere Verletzte. Kriminalpolizei untersucht Brandursache. Einsatzdetails hier.
Großbrand in Donauried: Feuerwehr rettet Tiere, mehrere Verletzte. Kriminalpolizei untersucht Brandursache. Einsatzdetails hier.

Großbrand im Donauried: Feuerwehr kämpft gegen gefährliche Flammen!

Am Montagmittag, dem 10. September 2025, brach in einer landwirtschaftlichen Scheune im Donauried ein schwerer Brand aus, der unverzüglich zahlreiche Feuerwehren aus der Umgebung alarmierte. Gegen 13 Uhr wurde das Feuer entdeckt, das schnell das Dach der Scheune ergriff und sich bald auf die gesamten Räumlichkeiten ausbreitete. Einsatzleiter Christoph Stammer führte die Feuerwehrkräfte und konnte berichten, dass das angrenzende Wohnhaus erfolgreich gesichert wurde, sodass keine unmittelbare Gefahr für Bewohner oder Tiere bestand.

Wie Augsburger Allgemeine meldet, waren bei den Löscharbeiten mehrere hundert Einsatzkräfte beteiligt, darunter rund 200 Feuerwehrleute sowie Rettungsdienste, Technisches Hilfswerk (THW) und Polizei. Einige Feuerwehrmänner kämpften während des Einsatzes mit Atemproblemen; zwei von ihnen erlitten eine leichte Rauchgasintoxikation und mussten in eine Klinik gebracht werden. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig besuchte den Einsatzort, um sich über den Zustand der Verletzten zu informieren und sein Mitgefühl auszudrücken.

Kampf gegen die Flammen

Die Löscharbeiten gestalteten sich als herausfordernd, da die Löschwasserversorgung vor Ort als nicht optimal beschrieben wurde. Die Feuerwehr erhielt Unterstützung von örtlichen Landwirten, die mit Vakuumfässern zur Stelle waren, um das Feuer einzudämmen. Im Laufe der Löscharbeiten wurde auch eine Drohne eingesetzt, um die Einsatzlage zu überwachen und mögliche Glutnester zu identifizieren. Solche technologischen Hilfsmittel wie Drohnen stellen sich als nützliche Werkzeuge in kritischen Situationen heraus, indem sie eine umfassende Lageüberwachung ermöglichen. Diese Erkenntnis wurde auch von Feuerwehr UB geteilt.

Der Sachschaden, der durch das Feuer verursacht wurde, wird in einem mittleren sechsstelligen Bereich geschätzt. Dennoch kam es zu einem erfreulichen Umstand: Rund 150 Milchtiere des betroffenen Betriebs blieben unversehrt. Diese sollen von einem Tierarzt überprüft werden. Trotz der dramatischen Ereignisse gab es keinen Verluft von Menschen oder Tieren zu beklagen, was einerseits den Einsatzkräften zu verdanken ist, die zügig und effektiv handelten.

Ermittlungen zur Brandursache

Der genaue Ursprung des Brandes bleibt zurzeit unklar, und die Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen. Aufgrund der Brandstärke durfte die Polizei allerdings bislang nicht zur Scheune vordringen, um genauere Untersuchungen einzuleiten. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Abendstunden, wobei ein Bagger zum Einsatz kam, um das verbrannte Stroh auseinanderzuziehen und versteckte Glutnester zu finden.

Quelle Feuerwehr.de informiert zudem über einen weiteren Scheunenbrand, bei dem ähnliche Szenarien abliefen. Hier wurden auch mehrere Scheunen in Mitleidenschaft gezogen, und umfangreiche Lösch- und Sicherheitsmaßnahmen mussten ergriffen werden, um ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Wohnhäuser zu verhindern. In beiden Fällen zeigt sich, dass die technische und personelle Ausstattung der Feuerwehren von entscheidender Bedeutung ist.

Insgesamt hat dieser Vorfall die Herausforderungen aufgezeigt, mit denen Feuerwehr und Rettungsdienste konfrontiert sind, und verdeutlicht die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit im Einsatzfall.