94-Jähriger Geisterfahrer kracht in Polizeiauto – Warum?

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Ein 94-jähriger Mann verursachte auf der A8 bei Irschenberg einen Geisterfahrt-Unfall, prallte in ein Polizeiauto und wurde leicht verletzt.

Ein 94-jähriger Mann verursachte auf der A8 bei Irschenberg einen Geisterfahrt-Unfall, prallte in ein Polizeiauto und wurde leicht verletzt.
Ein 94-jähriger Mann verursachte auf der A8 bei Irschenberg einen Geisterfahrt-Unfall, prallte in ein Polizeiauto und wurde leicht verletzt.

94-Jähriger Geisterfahrer kracht in Polizeiauto – Warum?

In der Nacht auf Freitag, den 31. Oktober, sorgte ein 94-jähriger Mann aus München für Aufregung auf der A8 in Bayern. Der Senior war als Geisterfahrer unterwegs und fuhr mit einer Geschwindigkeit von etwa 100 km/h entgegen der Fahrtrichtung, was schließlich zu einem dramatischen Unfall führte. Die Veranstaltung ereignete sich gegen 3:40 Uhr im Bereich Irschenberg, wo der Mann zunächst auf die A995 in falscher Richtung auffuhr und seine unfreiwillige Exkursion dann unbroken auf der A8 fortsetzte. Mehrere Verkehrsteilnehmer bemerkten den Falschfahrer und alarmierten umgehend die Polizei über den Notruf, was sofortige Maßnahmen zur Beendigung dieser gefährlichen Fahrt nach sich zog.

Die Polizisten errichteten kurz vor dem Irschenberg eine Sperre, um weitere Unfälle zu verhindern. Leider war der Geisterfahrer schneller als die Sperre: Mit ungebremstem Fahrstil prallte er gegen ein Polizeifahrzeug, das zur Absicherung der Straße abgestellt worden war. Trotz der hohen Geschwindigkeit wurde der Senior nur leicht verletzt und wurde im Anschluss ins Krankenhaus gebracht. Die Polizeibeamten im Dienstfahrzeug hatten das Glück, sich zum Zeitpunkt des Aufpralls nicht im Auto zu befinden und blieben unverletzt. Die beiden Fahrzeuge erlitten jedoch erhebliche Schäden.

Verkehrsabläufe und Ermittlungen

Die Situation erforderte ein schnelles Handeln der Polizei, die den Verkehr an der Anschlussstelle Irschenberg umleitete, um die Sicherheit der anderen Autofahrer zu gewährleisten. Glücklicherweise gab es aufgrund der frühen Stunde keine nennenswerten Verkehrsbehinderungen; die Fahrbahn konnte bereits gegen 5:15 Uhr für den regulären Verkehr wieder freigegeben werden. Zudem wurde der Führerschein des 94-Jährigen sichergestellt, während die Gründe für sein Fahren in falscher Richtung weiterhin Gegenstand polizeilicher Ermittlungen bleiben.

Der Vorfall hat die Einsatzkräfte auf Trab gehalten, und die Ermittler haben nun die schwierige Aufgabe, die Motivation hinter dieser Geisterfahrt zu klären. Möglicherweise könnte eine gesundheitliche Beeinträchtigung des Fahrers eine Rolle spielen, aber dies wird noch untersucht. Die dramatischen Ereignisse dieser Nacht werfen ein Licht auf die Herausforderungen, die im Straßenverkehr auf alle Verkehrsteilnehmer warten können.

Die vollständigen Berichte über diesen Vorfall finden Sie unter Merkur und Augsburger Allgemeine.