Wechsel an der Spitze: Neues Gleichstellungsteam für Miesbach gestartet!

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Ruth Gabisch übergibt nach neun Jahren ihr Amt als Gleichstellungsbeauftragte im Landkreis Miesbach an Sonja Häberlein und Anna-Lena Pfeufer.

Ruth Gabisch übergibt nach neun Jahren ihr Amt als Gleichstellungsbeauftragte im Landkreis Miesbach an Sonja Häberlein und Anna-Lena Pfeufer.
Ruth Gabisch übergibt nach neun Jahren ihr Amt als Gleichstellungsbeauftragte im Landkreis Miesbach an Sonja Häberlein und Anna-Lena Pfeufer.

Wechsel an der Spitze: Neues Gleichstellungsteam für Miesbach gestartet!

In Miesbach hat ein Hauch von Veränderung die Amtsstuben des Landratsamtes erreicht. Ruth Gabisch übergibt nach neunjähriger Amtszeit ihr wichtiges Engagement als Gleichstellungsbeauftragte an das neue Duo Sonja Häberlein und Anna-Lena Pfeufer. Die feierliche Übergabe fand nach erfolgtem Amtswechsel am 1. November 2025 statt. In ihrer Zeit als Beauftragte hat Gabisch nicht nur Brücken gebaut, sondern auch zahlreichen Frauen eine Stimme gegeben und oft als geschätzte Ansprechpartnerin gewirkt, wie die Merkur berichtet.

Von den Anfängen bis zur Gleichstellung

Ruth Gabisch, die ihre berufliche Laufbahn im Landratsamt Miesbach 1991 begann und sich 1996 im Beamtenverhältnis niederließ, hält auf eine beeindruckende Karriere zurück. Zwischen 2010 und 2016 diente sie als stellvertretende Vertrauensperson für Schwerbehinderte. Ihre Amtszeit als Gleichstellungsbeauftragte, die 2016 begann, war geprägt von der Förderung der Gleichheit der Geschlechter und dem Einsatz für Chancengleichheit. Landrat Olaf von Löwis würdigte in seiner Ansprache die bedeutende Arbeit von Gabisch und betonte, wie wichtig ihre Rolle für die Gemeinschaft war.

Ein starkes neues Team

Sonja Häberlein, die seit Mai 2022 im Personalwesen tätig ist, und Anna-Lena Pfeufer, die die Rolle der stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten übernimmt, werden in den kommenden fünf Jahren gemeinsam für die Gleichstellungsthemen im Landkreis Miesbach zuständig sein. Landrat von Löwis ist zuversichtlich, dass das neue Team die Herausforderungen meistern wird, die mit der Gleichstellung verbunden sind, und erkennt die Stärken in deren Zusammenarbeit. Geschäftsleiterin Maria Rode lobt die Auswahl und sieht in den neuen Amtsinhaberinnen großes Potenzial.

Die Rolle der Gleichstellungsbeauftragten

In vielen Institutionen und Kommunen sind Gleichstellungsbeauftragte für die Förderung der Geschlechtergerechtigkeit verantwortlich. Diese Aufgabe ist essenziell, um die Gleichbehandlung von Männern und Frauen sicherzustellen. Die Erfahrungen und die Anerkennung, die Gabisch in ihrer Zeit als Gleichstellungsbeauftragte sammelte, sind von unschätzbarem Wert, besonders in einem Kontext, in dem Gleichstellung weiterhin ein zentraler gesellschaftlicher Diskurs ist. Die Themen der Gleichstellung und Integration sind weiterhin hochaktuell, besonders auch im Hinblick auf die gesetzlichen Grundlagen, die aus dem Aufenthaltsgesetz resultieren und somit den Rahmen für Migranten und deren Integration in Miesbach bilden, wie auf ortsdienst.de ausführlich behandelt wird.

Ein Blick in die Zukunft

Die Bundesstiftung Gleichstellung hebt hervor, wie wichtig institutionelle Mechanismen für die Gleichstellungspolitik sind und stellt fest, dass auch in der Zukunft große Anstrengungen notwendig sind, um Gleichstellung in der Gesellschaft zu verwirklichen. Die Herausforderungen sind vielfältig und komplex, und die neuen Amtsinhaberinnen könnten eine Schlüsselrolle in der Weiterentwicklung dieser Themen spielen, wie auch die Bundesstiftung Gleichstellung detailliert beschreibt.

Mit all diesen Veränderungen und Herausforderungen im Blick, darf man gespannt sein, wie das neue Team unter der Leitung von Häberlein und Pfeufer die nächsten fünf Jahre gestalten wird. Es bleibt zu hoffen, dass ihre Arbeit nicht nur im Landkreis Miesbach, sondern auch darüber hinaus Wirkung zeigt.