Großbaustelle am Kurt-Romstöck-Ring: Verkehrschaos bis Oktober 2026!

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Am 27. November 2025 beginnt die Bauphase am Kurt-Romstöck-Ring in Neumarkt, die bis Oktober 2026 dauert. Verkehr wird umgeleitet.

Am 27. November 2025 beginnt die Bauphase am Kurt-Romstöck-Ring in Neumarkt, die bis Oktober 2026 dauert. Verkehr wird umgeleitet.
Am 27. November 2025 beginnt die Bauphase am Kurt-Romstöck-Ring in Neumarkt, die bis Oktober 2026 dauert. Verkehr wird umgeleitet.

Großbaustelle am Kurt-Romstöck-Ring: Verkehrschaos bis Oktober 2026!

Ab dem 27. November wird der Kurt-Romstöck-Ring in Neumarkt wieder zur Großbaustelle. Laut den aktuellen Informationen von mittelbayerische.de dauern die Arbeiten voraussichtlich bis zum 30. Oktober 2026. Die Bauarbeiten sind Teil einer umfangreichen Straßenbauoffensive, um die Infrastruktur der Stadt zukunftssicher zu machen.

Im dritten Bauabschnitt wird es ermöglicht, dass jeweils eine Fahrspur pro Richtung am Kurt-Romstöck-Ring befahrbar bleibt. Der Verkehr wird dabei auf die bereits fertiggestellte Straßenseite umgelegt. Für die Anlieger bleibt die Zufahrt bis zur Baustelle weiterhin frei. Die Freystädter Straße zwischen dem Parkplatz Mistelbacher Allee und der Obi-Kreuzung wird jedoch vollständig gesperrt. Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Bauarbeiten voranzutreiben und die Verkehrssituation langfristig zu verbessern.

Umleitungen und Verkehrsmaßnahmen

Die Umleitung wird weiträumig über die B 299, das heißt über den Münchner Ring und den Berliner Ring, erfolgen. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den betroffenen Bereich großräumig zu umfahren, um Verzögerungen zu vermeiden. Fußgänger und Radfahrer sollten sich ebenfalls auf die neuen Gegebenheiten einstellen: Sie werden über die Johann-Donauer-Straße, den Volksfestplatz und die Mistelbacher Allee umgeleitet.

Die Bedeutung dieser und ähnlicher Baumaßnahmen ist nicht zu unterschätzen. Die Bundesregierung hat sich mit einem massiven Investitionspaket für die Verkehrsinfrastruktur auf den Weg gemacht. Unter dem Motto „Alles was baureif ist, wird gebaut“ werden bis 2029 über 169 Milliarden Euro für Verkehrsprojekte eingeplant, was einem Anstieg von über 25 Prozent im Vergleich zu den Vorjahren entspricht, wie bundesregierung.de berichtet.

Mit dieser Initiative soll nicht nur der Erhalt bestehender Verkehrswege sichergestellt, sondern auch neue Projekte vorangetrieben werden. Über 30 Milliarden Euro werden von 2025 bis 2029 zusätzliche Investitionen ermöglichen, einschließlich der Sanierung von Brücken und der Modernisierung von Straßen- und Schienennetzen.

Das Ziel: Eine funktionierende Infrastruktur für alle

Die Bürger in Deutschland haben einen Anspruch auf funktionierende öffentliche Infrastruktur. Deshalb ist es wichtig, dass alle Beteiligten ihre Geduld während dieser umfangreichen Bauarbeiten aufbringen. Während die Straßenarbeiten im Kurt-Romstöck-Ring durchgeführt werden, haben sowohl Autofahrer als auch Fußgänger die Chance, zur Verbesserung ihrer Umgebung beizutragen, indem sie alternative Routen nutzen und sich aktiv an der Diskussion über die Stadtentwicklung beteiligen.

Die umfassenden Baumaßnahmen fügen sich in den Kontext eines landesweiten Infrastrukturprogramms ein. Auch in Neumarkt wird sich der Blick auf eine zukunftsfähige Verkehrspolitik richten. Bleibt nur zu hoffen, dass diese Investitionen Früchte tragen und die Straßen durch ein gutes Händchen und kluge Planung bald wieder flüssig befahrbar sind.